Im Offenen Wettbewerb überzeugten zwölf Bilder aus Deutschland die Jury und wurden für die finale Entscheidung nominiert. Auf der Shortlist finden sich auch eine Reihe von Gewinnern und Finalisten der letzten Jahre, darunter Amit Madheshiya, Denis Rouvre, Giulio Di Sturco und Tommaso Bonaventura. Auch der deutsche Fotograf Peter Franck ist in diesem Jahr wieder nominiert, er siegte in 2010 in der Profi-Kategorie Landschaft.
Die Nominierten für den diesjährigen Profi-Wettbewerb wurden von einer Ehrenjury ausgewählt, die aus renommierten Vertretern der internationalen Fotobranche besteht. Dazu zählen Fotografen, Bildredakteure, Agenten und Kritiker. Zur Auswahl der Shortlist-Kandidaten war die Jury unter Vorsitz des britischen Fotokritikers Francis Hodgson in London zusammengekommen.
Der Profi-Wettbewerb wendet sich an professionelle Fotografen, ambitionierte Amateure sowie Foto-Enthusiasten und umfasst 15 Kategorien, die sich auf drei Genres verteilen: Kommerzielle Fotografie, Fine Art sowie Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. Der Offene Wettbewerb richtet sich an Fotobegeisterte auf allen Leistungsniveaus und besteht aus zehn verschiedenen Kategorien.
Die Beiträge für den Offenen Wettbewerb wurden auch in diesem Jahr zunächst von Bildprüfern der Agentur iStockphoto begutachtet, die eine Vorauswahl trafen. Die Gewinner in den einzelnen Kategorien und der Gesamtsieger werden von einer Endjury bestimmt.
Die Bilder der Finalisten der Sony World Photography Awards 2011 werden im Rahmen des World Photography Festivals im Somerset House in London ausgestellt. Im Rahmen des Festvals, das vom 26. April bis 1. Mai stattfindent, werden auch die Namen der Gewinner bekanntgegeben. Neben den Gewinnern der Profi-Kategorien wird auch der Fotograf des Jahres gekürt. Er erhält den begehrten L’Iris D’Or und den Titel „Sony World Photography Awards Photographer of the Year“ sowie ein Preisgeld in Höhe von 25.000 US-Dollar und eine professionelle Kameraausrüstung von Sony. Der Gesamtgewinner im Offenen Wettbewerb kann ein Preisgeld von 5.000 US-Dollar und ebenfalls eine Sony-Kameraausrüstung im Empfang nehmen. Abschließend wird der Gewinner des Awards für „Außerordentliche Leistungen für die Fotografie“ gewürdigt.