Am 12 Juli 2001 wären Bankkredite in Höhe von 350 Milliarden US-$ fällig geworden, über deren Umstrukturierung Polaroid mit den Banken in den letzten Wochen verhandelt hatte. Nachdem das Unternehmen öffentlich ein Insolvenzverfahren nach Chapter 11 nicht ausgeschlossen hatte, gewährten die Banken offenbar in letzter Minute einen Zahlungsaufschub.
Um die Zukunft des Unternehmens zu sichern, sollen Möglichkeiten eines Verkaufs von Polaroid oder des Zusammenschlusses mit einem anderen Unternehmen geprüft werden. Zu diesem Zweck wurden die Investmentfirmen Merrill Lynch und Dresdner, Kleinwort Wasserstein eingeschaltet.