Auf der Grundlage eines vergleichbaren Konsolidierungskreises wuchs der Umsatz um 12 Prozent auf 1,216 Milliarden Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten legte um 168,7 Prozent auf 36,3 Millionen Euro zu. Der Gewinn vor Steuern beläuft sich auf 65,7 Millionen Euro gegenüber 11,8 Millionen Euro im Vorjahr.
Im Laufe des vergangenen Geschäftsjahres wurde die britische KeyMed-Gruppe an die japanische Muttergesellschaft Olympus Optical Co., Ltd. verkauft und die zugeflossene Liquidität zur Innenfinanzierungskraft und Eigenkapitalausstattung von Olympus Europa genutzt. Das Stammkapital ist im laufenden Geschäftsjahr von 29,1 auf 100 Millionen Euro erhöht worden.
Der Bereich Consumer Products hat das Geschäftsjahr 2002/2003 mit einem Umsatzzuwachs von 13,6 Prozent auf 617,1 Millionen Euro abgeschlossen. Dafür ist besonders das Wachstum im Bereich Digitalfotografie verantwortlich. Der Rückgang des Geschäftes mit analogen Kameras vor allem in Westeuropa konnte durch aufstrebende Märkte wie Rußland kompensiert werden. Rekordumsätze wurden bei den Sprachaufzeichnungsgeräten erzielt, wo Olympus seine Führungsposition im digitalen Segment behauptete.
Der Geschäftsbereich Endoskopie wuchs um 12,5 Prozent auf 398,7 Millionen Euro, der Bereich Diagnostica erzielte mit einem Umsatzwachstum von 13,1 Prozent auf 118,1 Millionen Euro ein Rekordergebnis. Unter hohem Wettbewerbsdruck konnte der Geschäftsbereich Mikroskopie den Umsatz mit 81,9 Millionen Euro annähernd auf dem Vorjahresniveau von 83 Millionen halten.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Dr. Werner Teuffel, mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung.