Der Exmor APS-C HD CMOS Sensor der NEX-C3 ist genauso groß wie der Bildsensor vieler Spiegelreflexkameras. Er ermöglicht Aufnahmen mit effektiv 16,2 Megapixel bei einer Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 12.800. Der Hochleistungsverschluss arbeitet mit Belichtungszeiten zwischen 1/4000 und 30 Sekunden und erlaubt die Aufnahme von 5,5 Serienbildern pro Sekunde. Dies kommt Funktionen wie dem bekannten Sony Schwenkpanorama-Modus, der HDR-Automatikund dem Dämmerungs-Modus, der sechs verschiedene Aufnahmen für ein Foto kombiniert, zugute.
Spezielle Unschärfeeffekte sind sowohl im Foto- als auch im Videomodus verfügbar. Kreative Aufnahmen werden durch sieben neue Bildeffekte erleichtert, die teilweise sogar miteinander kombiniert werden können (bis zu elf Variationen). Zu den Gestaltungs-Optionen zählen auch der Soft-Skin Effekt, der bei Porträt-Aufnahmen Falten glättet und Hautunreinheiten beseitigt.
Die Bedienoberfläche wurde übersichtlicher gestaltet und intuitiver benannt. So werden aus den technischen Termini Blende, Belichtung und Weißabgleich im neuen Menü Hintergrundunschärfe, Helligkeit und Farbe. Zusätzlich sorgt eine neue Menüstruktur für kürzere Wege zu den wichtigsten Einstellungen. Über das Kontrollrad lassen sich außerdem die Auswirkungen einer veränderten Einstellung sofort auf dem Display prüfen, selbst wenn verschiedene Effekte miteinander kombiniert werden. Neu ist auch die Peaking Anzeige, die in drei Stufen und drei Farben das manuelle Scharfstellen erleichtert.
Die NEX-C3 ist in Schwarz und Silber erhältlich. Die Größe der Kamera konnte gegenüber dem Vorgängermodell NEX-3 um sechs Prozent reduziert werden
Im Lieferumfang sind sowohl ein externes, kompaktes Blitzgerät enthalten, als auch ein Akku und das entsprechende Ladegerät BC-VW1.
Die unverbindlichen Preisempfehlungen für die verschiedenen NEX-C3-Pakete beginnen bei 579 Euro.