Die Leica M9 ist die erste Messsucherkamera mit einem Sensor im 24 x 36 mm Format. Als kleinste Vollformat-Systemkamera der Welt setzt sie den Mythos des Leica Mess-Suchersystems fort und vereint die in mehr als fünf Jahrzehnten kontinuierlich verbesserte Technik des M-Systems mit modernster Digitaltechnologie. Der eigens für die LEICA M9 entwickelte CCD-Bildsensor mit 18 Millionen Pixel ermöglicht die Abbildung des vollen Kleinbildfilm-Formats. Damit bleibt das große Leistungspotential des aktuellen Leica M-Objektivprogramms mit Brennweiten von 16 bis 135 Millimetern erstmals auch im digitalen Einsatz voll erhalten. Darüber hinaus können nahezu alle Objektive aus dem Leica M- Programm seit 1954 an der M9 verwendet werden. Die Leica M9 ist ab sofort mit schwarz lackiertem oder stahlgrauen Gehäuse lieferbar, die Preisempfehlung lautet 5.495 Euro.
Die LEICA X1 ist eine neue Leica Digitalkamera „Made in Germany“ mit einem CMOS- Bildsensor im APS-C-Format, wie er auch in semiprofessionellen Spiegelreflexkameras zum Einsatz kommt. Zusammen mit dem universell einsetzbaren Objektiv LEICA ELMARIT 1:2,8/24 mm bietet der für diese Kameraklasse besonders große Sensor eine hohe Bildqualität, die nach Angaben von Leica den Vergleich mit einer Profi-Kamera besteht. Die Leica X1 kommt im Januar 2010 zu einem Preis von 1.550 Euro (UVP) auf den Markt.
Das professionelle Kamerasystem LEICA S2 setzt auf die Kombination des auflösenden Bildsensor im eigens geschaffenen S-Format mit kompletter Ausstattung vom Autofokus bis zum schnellen Maestro-Bildprozessor, einer robusten Bauweise und einer für Profifotografen optimierten Größe und Bedienung. Das Leica S-System ist das einzige professionelle Kamerasystem, das sich von den bestehenden Kategorien wie „Kleinbild“ oder „Mittelformat“ vollständig löst und einzig für den digitalen Einsatz entwickelt wurde. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Gehäuse lautet 18.600 Euro.