Der Umsatz mit digitalen Produkten und Dienstleistungen stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 12 Prozent auf 1,991 Milliarden US-$ (1,425 Milliarden Euro). Kodaks Consumer Digital Imaging Group verzeichnete einen Umsatzzuwachs um 27 Prozent auf 1,212 Milliarden US-$ (867,9 Millionen Euro) mit einem operativen Gewinn in Höhe von 380 Millionen US-$ (272,1 Millionen Euro). Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 41 Millionen US-$ (29,4 Millionen Euro) angefallen. Zu der erfreulichen Entwicklung habe eine verbesserte Profitabilität im Consumer Inkjet Bereich sowie positive Entwicklungen im Kamerageschäft und bei den Printlösungen für den Fotohandel beigetragen, erklärte Kodak in einer Pressemitteilung. Ein Teil des Gewinns ist zudem einmaligen Lizenzgeschäften zu verdanken.
Die Film, Photofinishing und Entertainment Group, zu der auch das Geschäft mit Filmen und Fotopapieren gehört, verzeichnete durch die allgemeine Marktentwicklung einen Umsatzrückgang um 10 Prozent auf 589 Millionen US-$ (421,8 Millionen Euro). Der operative Gewinn stieg gegenüber dem Vorjahresquartal allerdings von 39 Millionen US-$ (27,9 Millionen Euro) auf 53 Millionen US-$ (37 Millionen Euro) an. Dazu hätten unter anderem Verbesserungen im Bereich traditionelles Fotofinishing, Kostensenkungen, günstige Währungsparitäten und niedrigere Kosten für Rohmaterialien beigetragen, erklärte das Unternehmen.
Kodaks Vorstandsvorsitzender Antonio M. Perez kommentierte: „In der zweiten Hälfte 2009 hat sich das wirtschaftliche Umfeld etwas verbessert. Das hat uns geholfen, die tatsächliche Stärke unseres digitalen Portfolios zu demonstrieren. Im Jahr 2009 haben wir die installierte Basis unserer Consumer Inkjet Printer verdoppelt und dabei unsere Premium-Preispolitik fortsetzen können.“