Diese seien, so betont Jenoptik in einer Pressemitteilung, nicht vollständig eingetreten. Mit dem Rücktritt vom Vertrag solle Schaden von der Sinar AG infolge unklarer Eigentümerstrukturen abgewendet. werden. Die Jenoptik AG behält sich vor, ihr entstandene Schäden aus dem gescheiterten Verkauf gegenüber der Leica Camera AG geltend zu machen. Andere Geschäftsbeziehungen zwischen Jenoptik und der Leica Camera AG seien von der heutigen Entscheidung derzeit nicht betroffen, betont das Unternehmen.
Weiter heißt es in der Pressemitteilung: "Begünstigt wurde die Maßnahme durch den Erfolg der neuen Mittelformatkamera für professionelle Fotografen, die Jenoptik gemeinsam mit Partnern, darunter Franke & Heidecke, entwickelt hat. Die Kamera, der Experten exzellente Noten geben, wurde von Jenoptik erstmals auf der diesjährigen Photokina vorgestellt. Sie wird künftig – wie ursprünglich vorgesehen – auch durch Sinar am Markt vertrieben. Die Sinar AG ist damit weiterhin Bestandteil der Aktivitäten im Bereich Digital Imaging des Jenoptik-Konzerns."