Hoya führt in einer Pressemitteilung aus, dass sich die ursprünglich geplante Integration von Pentax in Form eines Aktientausches als schwierig erwiesen habe – und zwar aufgrund von Umständen, die bei den Aktionären von Pentax und bestehenden Verträgen mit dritten Parteien zu suchen seien. Hoya habe Pentax deshalb am 7. April vorgeschlagen, die Integration in Form eines Übernahme-Angebotes an die Pentax Aktionäre durchzuführen. Auf diesen Vorschlag, erklärt Hoya, habe man von Pentax keine Antwort erhalten.
Nachdem Pentax Hoya über die Entscheidung seines Vorstandes informiert habe, den Zusammenschluss vorerst auszusetzen, wolle man weiter mit Pentax über eine Integration der zwei Unternehmen verhandeln. In diesem Gesprächen soll auch geklärt werden, welche Ziele Pentax mit der jüngsten Entscheidung verfolgt.