Während der XL H1S (Bild) für den Einsatz im TV-Studio konzipiert wurde, richtet sich der XL H1A an mobile Reportage-Teams. Beide Camcorder zeichnen mit drei 1/3 Zoll CCDs mit je 1,67 Megapixeln wahlweise mit einer Bildrate von 50i oder 25F im HDV-1080i-Format auf. Die Signalverarbeitung übernimmt der HD-optimierte Canon-Bildprozessor DIGIC-DV-II. Der XL H1S unterscheidet sich gegenüber dem XL H1A durch seine professionellen Schnittstellen in Studio-Norm. Der XL H1S hat einen HD-SDI-Ausgang sowie Anschlüsse für Genlock und Timecode – letzterer übrigens auch bei der Ausgabe auf HD-SDI.
Beide haben je zwei XLR-Audioeingänge mit separaten Einstellmöglichkeiten. Ein weiteres neues Leistungsmerkmal sind die manuellen Begrenzer für beide Audiokanäle. Das im Lieferumfang enthaltene Stereomikrofon ist auch für die Einkanal-Mono-Aufzeichnung geeignet.
Die XL H1S ist ab Ende Mai zum Preis von 9.363,72 Euro und die XL H1A ab Ende Juni zum Preis von 6.299,– Euro verfügbar.