Die G2, das neue Topmodell der PowerShot-Reihe baut auf das Konzept der PowerShot G1 auf, bietet aber einen deutlich erweiterten Funktionsumfang. So liefert der neue 4-Megapixel RGB-CCD-Sensor Bilder in einer Auflösung von bis zu 2.272 x 1.704 Bildpunkten.
Unterstützt wird diese hohe Auflösungsleistung durch ein lichtstarkes (f2,0-2,5) Dreifach-Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 34 bis 102 mm (analog Kleinbild).
Neben einer Programmautomatik stehen Blendenautomatik, Zeitautomatik und manuelle Belichtungseinstellung zur Verfügung. Hinzu kommen sieben Motivprogramme beispielsweise Portrait, Nachtaufnahme, Panorama-Assistent oder Movie. In der Movie-Funktion können digitale Videos in einer Länge von bis zu 120 Sekunden aufgenommen werden.
Die Möglichkeit zur manuellen Belichtungskorrektur (in 1/3 Stufen) und eine Bracketing-Funktion runden die technische Ausstattung ab. Der Verschlußzeitenbereich reicht von 8 Sekunden bis 1/1000 Sekunde.
Die Scharfeinstellung erfolgt mit einem TTL-Autofokus-System, dessen drei Meßpunkte je nach Aufnahmesituation alternativ gewählt werden können. Darüber hinaus stehen eine mittenbetonte Integralmessung sowie eine Mehrfeldmessung zur Verfügung.
Die G2 verfügt über einen integrierten Blitz mit fünf Betriebsarten ist aber zusätzlich kompatibel mit den externen Canon EX Speedlite-Blitzgeräten.
Die Abspeicherung der Bilder erfolgt auf CompactFlash-Karten (Typ I oder II), eine 32 MB fassende Karte zählt zum Lieferumfang. Die Kamera unterstützt Windows- und Mac-Betriebssysteme gleichermaßen und verfügt über USB- und eine Audio-/Video-Schnittstelle.
Canons PowerShot G2 kommt im September zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 2.299 DM auf den Markt.