In den 80er Jahren arbeitete Wulf-D. Schmidt-Sacht mit seinem Team überwiegend an Entwicklungen zur Optimierung der technischen Abläufe im Großlabor und trug damit zur Sicherung der Kostenführerschaft im Fotofinishing für CeWe Color bei. Darüber hinaus wurde die Entwicklung neuer Bildprodukte vorangetrieben.
Bereits kurz nach der Präsentation der ersten Digitalkameras Anfang der 90er Jahre offerierte CeWe Color seinen Handelspartnern Dienstleistungen, die eine Teilnahme an den neuen Märkten erlaubten. Schmidt-Sacht erkannte, daß der Fotobranche ein Wandel von der analogen zur digitalen Fotografie bevorstand und legte den Schwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in den Aufbau und Ausbau des Großlabor-Geschäfts mit digitalen Bildern. Im Dezember dieses Jahres wird CeWe Color voraussichtlich fast 50 Prozent des Umsatzes mit digitalen Bildprodukten und Dienstleistungen erzielen. Der Vorstand plant für das Geschäftsjahr 2006 ein Umsatzvolumen von 392 Millionen Euro mit einem Ergebnis vor Steuern von 21 Millionen Euro, das mit der Produktion von 1,75 Milliarden Fotos von Filmen und 1,1 Milliarden digitalen Bildern realisiert werden soll.
Auch in Zukunft wird Wulf-D. Schmidt-Sacht die Weiterentwicklung der Digitalfotografie, zu der in Zukunft auch verstärkt Bilder aus Fotohandys gehören werden, weiter beeinflussen, indem er als Berater an Projekten bei CeWe Color mitwirken wird.