United Imaging Group bestätigt Umsatzrekord für 2019
Nachdem die United Imaging Group mit einem konsolidierten Konzernumsatz (einschließlich der Tochtergesellschaften in Österreich und den Niederlanden) von 454,1 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 21,1 und den höchsten Umsatz seit der Firmengründung im Jahr 1965 erzielt hat, steht das Jahr 2020 bisher im Zeichen der Corona Krise. Der aufgelaufene Umsatz der United Imaging Group GmbH & Co. KG liegt flächenbereinigt (ohne Umsätze der europafoto-Händler, die erst im Juli 2019 beigetreten sind) bei einem Minus von rund 20 Prozent. Seit der Öffnung der Läden erhole sich die Situation zusehends, erklärte die Kooperation, die im Herbst mit einer Roadshow anstelle der ursprünglich geplanten Fotomesse für Impulse sorgen will.
Erstmals stimmten die Gesellschafter in diesem Jahr schriftlich über die Entlastung der Geschäftsführung und des Verwaltungsrates für das Geschäftsjahr 2019 ab. Zudem verlängerten sie die Mandate der Verwaltungsräte Rainer Th. Schorcht und Ulrich W. Becker, bei der diesjährigen Gesellschafterversammlung zur Wiederwahl gestanden hätten, um ein Jahr.
Die Beteiligung an dieser schriftlichen Abstimmung war sehr hoch. Noch nie in der Geschichte des Unternehmens wurde von so vielen Gesellschaftern (301 von 394 stimmberechtigten Gesellschaftern) und so viel Kapital (78,2 Prozent des KG-Kapitals) ein Votum abgegeben. Dabei wurden Geschäftsleitung und Verwaltungsrat mit einer überwältigenden Mehrheit entlastet (97,65 bzw. 97,81 Prozent) und auch die Verlängerung der Mandate von Rainer Schorcht und Ulrich W. Becker fand mit einer Mehrheit von 96,67 Prozent eine große Zustimmung.
Der Gesamtumsatz der United Imaging Group GmbH & Co. KG lag 2019 bei 379,8 Mio.Euro. Das bedeutet einen Zuwachs von 82,1 Mio. Euro bzw. 27,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatzanteil der im Juli 2019 neu gewonnenen europafoto-Mitglieder belief sich auf 17,5 Prozent.
Auch der Jahresüberschuss lag im Jahr 2019 mit 1.25 Mio. Euro über dem Vorjahresergebnis (1,075 Mio. Euro). Das entspricht einer Eigenkapitalrentabilität bzw. Verzinsung der KG-Anteile an die Kommanditisten von 20,3 Prozent (Vorjahr: 19,2 Prozent).
Berücksichtigt man den von der UIG-Zentrale ausgeschütteten Bonus in Höhe von 14.406 Mio. Euro und die durchgereichten Boni der Lieferanten, so ist den Mitgliedern in 2019 eine Gesamtausschüttung von 30,9 Mio. Euro zugeflossen. Damit liegt auch die Gesamtausschüttung mit einem Plus von 33,2 Prozent deutlich über dem Wert des Vorjahres (23,2 Mio.€).
„Selbst wenn man den Gesamtumsatz um den Umsatz der hinzugewonnenen europafoto-Mitglieder bereinigt, kann die United Imaging Group immer noch ein spürbares Umsatzplus ausweisen, was die Leistungsfähigkeit der Gruppe im insgesamt rückläufigen Markt unter Beweis stellt”, kommentierte Geschäftsführer Michael Gleich das Ergebnis. „Und die exzellente Kapitalverzinsung zeigt, dass die Umsatzzuwächse dabei nicht zu Lasten der Erträge generiert wurden.“
Um nicht vorhersehbaren Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie zu entgehen, hat sich die Spitze der United Imaging Group dafür entschieden, Die Fotomesse 2020 durch eine Roadshow zu ersetzen. An Stelle von Hotelräumen sollen großzügige Kongress-Locations gebucht werden, um nach der Absage aller Roadshows, der photokina sowie anderer Messen einen repräsentativen Rahmen sicherzustellen.