Sie ist damit lichtstärker als Ringleuchten mit nur einer Röhre. Die drei Ringröhren von 22, 28 und 40 Watt strahlen ein tagesähnliches Licht von etwa 5400 K ab. Die Röhren sind konzentrisch um eine zehn Zentimeter große Öffnung angeordnet, durch die das Kameraobjektiv auf das Motiv gerichtet wird.
Die Kamera selbst wird auf die beigefügte Winkelschiene geschraubt und im Loch zentriert. Mit dem Drehgelenk am Fuß der Leuchte kann die Einheit auf einem Stativ gedreht und geschwenkt werden. Bei zusätzlicher Verwendung des Frontdiffusors mit der entsprechenden Öffnung in der Mitte wird das Licht entsprechend weicher.
Für eine einfache Portraitaufnahme wird die Ringleuchte direkt vor der Person aufgebaut. Die Kamera fotografiert durch das Loch in der Mitte. Schlagschatten treten nicht auf, weil die Leuchtfläche größer als der Kopf ist und das abgestrahlte Licht gleichmäßig und diffus auf das Gesicht trifft. In der Pupille erscheint ein runder Lichtreflex. Wen die kreisrunden scharfen Ringe stören, kann durch Abdecken der Röhren mit dem Diffusor den Augen einen natürlichen runden Reflex geben. Die geringe Wärmeentfaltung und die Blendfreiheit sorgen für eine angenehme Sitzung. Bei der Nah- und Produktfotografie durch das Loch erhält man eine schattenfreie Beleuchtung von allen Seiten.
Die Tri-Ringleuchten können auch als seitlich aufgestellt Flächenleuchten für größere Produkte eingesetzt werden. Es ergeben sich nahezu schattenlose und sehr homogene Ausleuchtungen.
Die unverbindliche Verkaufspreisempfehlung lautet 129 Euro.