Bei den Profis mit dabei sind auch fünf Fotografen aus Deutschland: Jan von Holleben, Elizaveta Porodina, Frauke Thielking, Matthias H. Risse und Peter Franck, der bereits im vorletzten Jahr in der Profi-Kategorie „Landschaft“ den ersten Platz belegte und in diesem Jahr in drei Disziplinen zu den Finalisten zählt.
Beim Wettbewerb für professionelle Fotografen gibt es kaum ein Ereignis, das nicht von eindrucksvollen Fotos widergespiegelt wird. Der Krieg in Libyen, die griechische und europäische Wirtschaftskrise, die Naturkatastrophe in Japan und der Sturz von Gaddafi sind nur ein Ausschnitt dessen, was die Kategorie Fotojournalismus und Dokumentarfotografie zu bieten hat.
In den Shortlists für Fine Art und kommerzielle Fotografie finden sich hingegen alltägliche Szenen – außergewöhnlich inszeniert: eine kleine Schafzucht auf Island, Reisanbau in China, eine Pilgerfahrt in Polen und Goldgräber in Chile sind die Themen, mit denen sich die Besten der Besten in dieser Kategorie auseinandergesetzt haben.
Die Sony World Photography Awards bestehen aus verschiedenen Unterkategorien, etwa dem Wettbewerb für professionelle Fotografen, dem offenen Wettbewerb für Amateure und dem Jugend-Wettbewerb für aufstrebende Nachwuchs-Künstler. Sämtliche Finalisten und auf der Shortlist aufgeführten Teilnehmer aller Kategorien können sich schon jetzt über die volle Unterstützung der World Photography Organisation freuen.
Die Werke der Teilnehmer werden direkt nach der offiziellen Preisverleihung im April in einer großen Ausstellung im Sommerset House in London gezeigt. Am 26. April findet im Hilton Hotel in London die offizielle Preisverleihung statt. Die Fotos der Gewinner werden bis zum 20. Mai im Somerset House zu sehen sein.