Die Hybrid-Kameras von Sony Professional sind branchenweit die ersten Modelle, die über IC-Chips verfügen. Diese Chips verwenden die SLOC-Technologie (Security Link over Coax) von Intersil, die eine zusätzliche Verkabelung bei der Installation überflüssig macht, weil sie die digitalen Signale über dasselbe Koaxialkabel überträgt, wie die analogen. So können Anwender die bestehende Verkabelung für analoge SD-Kameras übernehmen.
Derzeit deckt das Videoüberwachungssortiment von Sony Professional die gesamte Bandbreite von analogen SD-Kameras bis zu IP-Kameras mit HD-Auflösung ab. Hybrid-Kameras nutzen die Vorteile sowohl von HD- als auch von SD-Kameras – so auch die Eigenschaften analoger SD-Bildsignale, die ohne jegliche Bildverzögerung übertragen werden können. Hybrid-Kameras erfüllen damit die Anforderungen in Anwendungsbereichen, in denen Videoüberwachung in Echtzeit unverzichtbar ist, beispielsweise im Finanzsektor.
Gleichzeitig bieten Hybrid-Kameras auch die Möglichkeiten von IP-Netzwerkkameras mit HD-Auflösung. Diese geben nicht nur digitale Bilder in HD aus, sie verfügen auch über Bewegungserkennung sowie Funktionen zur Bildbearbeitung, mit denen Anwender beispielsweise scharfe Bilder im Gegenlicht aufzeichnen können. Bereits heute läuft die Bildübertragung, Stromversorgung und Steuerung der Fix- und Fix-Dome-IP-Netzwerkkameras von Sony Professional über das Internet oder eine LAN-Verbindung.
Die Markteinführung der neuen Hybrid-Kameras ist für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs geplant.