Als reine Softwarelösung wendet sich Studio 7 speziell an Anwender, die bereits einen PC oder Notebook Computer mit der DV-Schnittstelle IEEE 1394 besitzen. Als Quelle für Videomaterial akzeptiert Studio 7 auch USB-Webcams oder herkömmliche TV-Tunerkarten.
Wie schon bei der bekannten Studio Software beginnt der Nutzer bei der Bearbeitung seines Videos mit der Auswahl der besten Szenen – die per automatischer Szenenerkennung in ein Videoalbum abgelegt werden – und bringt sie in die von ihm gewünschte Reihenfolge. Anschließend können die ausgewählten Szenen mit der Trimm-Funktion bildgenau geschnitten und durch Übergänge und eine Vielzahl anderer Funktionen aufgewertet werden. Mit der leicht zu bedienenden Software lassen sich die ausgewählten Szenen auf der Storyboard- und der Timeline-Ansicht einfach per Drag und Drop in beliebiger Reihenfolge anordnen. Über 100 Übergänge und 300 Betitelungen können in einer Vorschau-Funktion ausgewählt und dann per Mausklick im Video positioniert werden. Ferner kann das Video durch Nachvertonung per Mikrofon (über Soundkarte) und mitgelieferten Soundtracks aufgewertet werden.
Gegenüber der Vorgängerversion bietet Studio 7 einige Optimierungen: So lassen sich ab sofort 3D Effekte mit animierten Objekten in TV-Qualität einfügen, Szenen in Zeitlupe/ Zeitraffer abspielen und auch Bildkorrekturen für Farbton, Sättigung, Kontrast und Helligkeit durchführen.
Darüber hinaus erlaubt Studio 7 das Trennen und Ersetzen von Audio und Videospuren, die Verwendung von MP3-Audio-Dateien, die Anwendung digitaler Videofilter sowie das einfache Einfügen von Rolltiteln und Laufschriften.
Pinnacle Studio 7 ist als reine Softwarelösung ab dem 26. Juni 2001 zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 199 DM erhältlich.