Die Software verwandelt ungeschnittenes Rohmaterial im Alleingang in einen fertigen Film. Der Filmer muß nur noch das gedrehte Material von der analogen oder DV-Kamera in den Rechner einspielen.
Anschließend stehen ihm drei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl: Das Modul „CineMagic“ wendet sich an den absoluten Neuling oder an alle, die keine Zeit und Lust haben, sich selbst um den Schnitt zu kümmern. Der Anwender wählt nur eine passende Musik und den Stil aus und schon trimmt CineMagic die Szenen, fügt Effekte und Filter hinzu und gestaltet die Übergänge zwischen den einzelnen Szenen. Der Anwender kann dabei aus verschiedenen Stilarten (Action, Nostalgisch, Alter Film, Personal) auswählen.
Im Modul „StoryBuilder“ wird der Filmemacher zu etwas mehr Mitarbeit aufgefordert: Er sucht aus einer umfangreichen Palette von Vorlagen für verschiedene Anlässe ein Ereignis aus, das seinem Projekt am ehesten entspricht z. B. Geburtstag und wählt dazu die Musik- und die Filmszenen aus. Ein Schritt-für-Schritt-Assistent führt ihn durch die weitere Produktion und fragt wichtige Details ab. Schneiden und Anordnen der Clips ist im Handumdrehen erledigt. Der Anwender fügt Texte hinzu und der StoryBuilder baut ein Storyboard mit professionellem Intro, Übergänngen, Effekten, Hintergrundmusik etc. zusammen.
Im dritten Modul arbeitet der Anwender selbst intuitiv, schnell und leicht mit den üblichen Werkzeugen. Dem kreativen Filmemacher stehen hier eine riesige Menge an Übergängen, Overlays und Effekten zur Verfügung.
Cinematic ist ab Februar 2002 erhältlich. Der Preis für das Programm beträgt 79,90 Euro.