Anders als herkömmliche Sensoren ist der Foveon-Chip ähnlich wie ein Farbfilm in drei Schichten aufgebaut. Aus der Auflösung von 4.800 x 3.200 Bildpunkten x 3 Schichten ergibt sich die Rekordsumme von 46 Megapixeln im Format APS-C. Damit ist die neue Sigma Spiegelreflex auch für den Einsatz in Spezialbereichen wie Medizin, Wissenschaft, Fashion oder großformatiger Werbefotografie geeignet. Die robuste und spritzfeste Außenhülle wird professionellen Einsatzbedingungen gerecht.
Die Verarbeitung der gewaltigen Datenmengen erfolgt mit dem neuen Dual TRUE II Bildprozessor, dr mit speziellen Algorithmen hochaufgelöste Bilder mit präziser Farbwiedergabe erzeugt.
Der Kameraklasse entsprechend nimmt die Sigma SD1 Fotos wahlweise in drei RAW-Formaten (12-45 MB) oder in neuen JPEG-Formaten (1-10 MB) auf. Auch die parallele Abspeicherung von RAW und JPEG Dateien ist möglich. Die Scharfstellung erfolgt durch ein TTL-Phasenkontrast-System mit 11 doppelten Kreuzsensoren. Die Lichtempfindlichkeit kann in Stufen zwischen ISO 100 und 6400 gewählt werden.
Serienbilder nimmt die Sigma SD1 in voller Auflösung mit einer Geschwindigkeit von fünf Bildern pro Sekunde (max. sieben Bilder hintereinander) auf. Die unverbindliche Preisempfehlung für den ab Juni erhältlichen Body beträgt 7.499 Euro.