Schneider-Gruppe strukturiert Forschung- und Entwicklung neu

„Wir bündeln unsere Kompetenzen in einer kooperativen dezentralen Struktur. Mit unseren Tochtergesellschaften sind wir näher am Markt und direkt bei unseren Kunden. So können wir zielgerichteter und schneller agieren“, so Wang, die seit Ende 2009 auch Prokuristin des Unternehmens ist.

Mit Integration der im vergangenen Jahr erworbenen ISCO ist in Göttingen ein Schwerpunkt für Kino und Home Cinema entstanden, während in Los Angeles und New York digitales Kino im Zentrum der Aktivitäten der Schneider-Gruppe steht. Pentacon in Dresden konzentriert sich auf die Bereiche industrielle Bildverarbeitung, Automotive, mechanische Fertigung und Optoelektronik. Das jeweilige Produktkonzept wird hauptsächlich an diesen Standorten erarbeitet.

In Bad Kreuznach werden die Prototypen gebaut, sämtliche anwendungstechnischen Tests durchgeführt, aber auch spezielle Produktentwicklungen initiiert. Darüber hinaus konzentriert sich die Forschung am Stammsitz auf die Gebiete Foto, Filter, Industrieoptik, Messtechnik, Bildaufnahme und -verarbeitung, analoge und digitale Projektion, Beleuchtung und Augenoptik.