Wie die NX10 ist die Samsung NX11 mit einem APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 14,6 Megapixel und einem 7,62 cm großen AMOLED-Display ausgestattet. Das Design wurde überarbeitet, damit die Kamera noch besser in der Hand liegt. Zusätzlich bietet die NX11, wie bereits die NX100, den Lens Priority Modus, in dem die unterschiedlichen Motivprogramme über den i-Function-Knopf direkt am Objektiv angewählt werden können. Für Aufnahmen von Landschaften und größeren Gruppen gibt es einen speziellen Panorama-Modus: dabei reicht ein Druck auf den Auslöser und ein sanfter Kameraschwenk, damit die Kamera automatisch ein eindrucksvolles Panorama-Foto erzeugt.
Die i-Function-Technologie wurde von Samsung erstmals auf der photokina als besonders komfortable Methode vorgestellt, eine Kamera zu bedienen. Je nach Aufnahmemodus können wichtige Parameter wie Blende, Verschlusszeit, ISO oder auch einzelne Szenenprogramme über den i-Function-Knopf direkt am Objektiv ausgewählt und anschließend über den Einstellring feinjustiert werden. Die Samsung NX11 ernöglicht ihren Nutzern damit, Einstellungen zu verändern, ohne die Kamera absetzen zu müssen.
Für die Samsung NX11 steht das umfangreiche Zubehör der NX-Serie zur Verfügung. Die Auswahl an i-Function-Objektiven ergänzt Samsung jetzt durch das 18 bis 55 Millimeter-Objektiv mit optischem Bildstabilisator und einer Lichtstärke von F3.5 bis F5.6h. Die beiden bereits erhältlichen i-Function-Objektive, das Zoomobjektiv mit der Brennweite 20 bis 50 Millimeter sowie die 20-Millimeter-Festbrennweite, sind ab sofort auch in Silber erhältlich. Die Samsung NX kommt im März in die Geschäfte. Der Preis wurde noch nicht bekannt gegeben.