Rund 3.000 Euro kostet die Kamera, die auf dem deutschen Markt ab Mitte Juli 2002 verfügbar sein wird. Fuji wendet sich mit der Kamera an professionelle Fotografen. Sie ersetzt das Vorgängermodell Finepix S 1 Pro, das vor zwei Jahren eingeführt wurde. In die Finepix S 2 Pro integriert ist ein Super-CCD-Sensor der dritten Generation, der 6,17 Millionen Pixel erzeugt. Daraus ergibt sich eine Bildauflösung von maximal 4.256 x 2.848 Pixeln. Dieser Wert entspricht einer Ausgabedatei von 12,1 Millionen Bildpunkten.
Vom Äußeren her basiert die Finepix S 2 Pro auf dem Gehäuse der Nikon F 80. Dadurch lassen sich unter anderem AF-Nikkor-Objektive vom Typ D oder G verwenden. Als Speichermedium können wahlweise Karten des Typs Smartmedia oder Compactflash Typ II eingesetzt werden, womit auch die Option für die Speicherkarte IBM Microdrive mit derzeit 1 Gigabyte Aufnahmekapazität gegeben ist.
Zum Lieferumfang der Finepix S 2 Pro umfaßt USB-Treiber, die Bildbetrachtungssoftware Finepix Viewer, der RAW File Converter LE zum Konvertieren der RAW- Files in 8-Bit-Tiff-RGB und Photoshop LE. Als Zubehör ist die Hyper Utility Software HS-S2 verfügbar. Hierzu gehören der Raw File Converter EX zum Einbinden von drei Profilen und zum konvertieren der RAW-Files in ein 16-Bit-Tiff-RGB sowie eine Kamera-Shooting-Software und der zugehörige Shooting-Treiber.