Das Zoomobjektiv der C-730 bietet eine Brennweite von 38 bis 380 mm im Vergleich zum Kleinbildformat und zeichnet sich durch eine hohe Lichtstärke aus (f2,8 – f3,5). Zusätzlich kommt bei der Kamera ein dreifacher Digitalzoom zum Einsatz. Somit bietet sich dieses Camedia-Modell beispielsweise für Anwender an, die bei Sportveranstaltungen oder bei Tieraufnahmen Close-ups aus größeren Entfernungen durchführen möchten. Für Anwender, die Nahaufnahmen bevorzugen, steht eine Makrofunktion, die Aufnahmen bis zu einer Entfernung von vier Zentimetern ermöglicht, zur Verfügung.
Durch einen neuen elektronischen Sucher, der eine 60 Prozent höhere Auflösung gegenüber anderen Ultra-Zoom-Modellen hat, erhalten Anwender vor der Aufnahme ein sehr klares Bild ihres Motives.
Eine Vielzahl automatischer Funktionen und sechs voreingestellte Aufnahmemodi, beispielsweise für Nacht- oder Sportaufnahmen, tragen zur Bedienerfreundlichkeit der Kamera bei. Versiertere Fotografen können Blende und Verschlußzeit manuell einstellen sowie eine Histogramm- und die Rauschunterdrückungsfunktion nutzen.
Auch die Camedia C-730 Ultra Zoom bietet die Möglichkeit, Filmsequenzen im Quick Time Motion JPEG-Format aufzuzeichnen. Übertragungsmöglichkeiten bietet die Kamera durch den USB AutoConnect-Anschluß sowie einen Audio-/Videoanschluß. Wie alle vorläufig ausgelieferten Digitalkameras von Olympus wird auch dieses Modell mit einem Dual-Slot ausgestattet sein, mit dem neben der neuen xD-Picture Card auch SmartMedia-Karten für die Speicherung der Bilder eingesetzt werden können. Eine 16 MB xD-Picture Card mit Panoramafunktion gehört zum Lieferumfang.
Die Camedia C-730 Ultra Zoom wird ab Herbst dieses Jahres lieferbar sein und hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 749 Euro.