In den vergangenen Monaten waren intensive Verhandlungen mit potenziellen Partnern und Investoren geführt worden. Der zusätzliche Finanzbedarf für den erfolgreichen Abschluß der Restrukturierung und den Ausbau des digitalen Photo-Geschäfts konnte jedoch auch nicht durch die am Neuen markt notierte Muttergesellschaft PixelNet AG sichergestellt werden, die das Unternehmen Anfang 2001 von der Spector Gruppe übernommen hatte. „Wir haben die Sanierung der Photo Porst AG zwar entscheidend vorangetrieben, wir bewegen uns aber in einem stark fragmentierten Markt, der durch massiven Wettbewerbsdruck und sinkende Umsätze gekennzeichnet ist. Ohne eine breitere Finanzbasis können wir den erfolgreich begonnen Prozess der Restrukturierung in der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht abschließen“, erläuterte PixelNet Vorstandsvorsitzender Patrick Palombo.
Die Gesellschaft erwartet nun die Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters. Ziel ist es, eine Lösung zum Erhalt von Arbeitsplätzen und Kunden- und Lieferantenbeziehungen zu finden.