Die neue Pentax K-7 ist mit einem 14,6 Megapixel CMOS Sensor und einem neuen, extrem schnellen Autofokussystem mit verbessertem 11-Punkt AF-Sensor und einer Vier-Kanal-Bildverarbeitung ausgestattet. Dadurch lassen sich mit ihr Bildfolgen von 5,2 Bildern pro Sekunde realisieren. Eine Neuerung für optimale Bildergebnisse bietet das innovative, an Autofokus-Informationen und das verwendete Objektiv gekoppelte 77-Segment Belichtungssystem im Empfindlichkeitsbereich von ISO 100–6.400.
Eine besondere Funktion ist die HDR-Automatik. Mit ihrer Hilfe lassen sich auch schwierige Lichtverhältnisse mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten im Bild harmonisieren. Dazu werden drei Einzelaufnahmen eines Motivs unterschiedlich belichtet und direkt in der Kamera in zu einem optimierten Bild verrechnet. Bisher war dies nur in der Bildbearbeitung mit entsprechender Software möglich.
Um die Bilddynamik weiter zu verbessern, kann zusätzlich im ISO-Bereich eine Blendenstufe kompensiert werden. In der Dynamik-Bereichseinstellung oder den Farbprofilen stehen verschiedene Parameter zur Schatten- und Spitzlichterkorrektur zur Verfügung. Mit dem 100-Prozent-Prismensucher behält der Fotograf jederzeit die optimale Übersicht. Live View-Kontrolle ermöglicht das 3“-LC-Display mit 921.000 Dots Auflösung. Das weiterentwickelte, am Sensor befindliche Bildstabilisierungssystem schließt Verwacklungen nahezu aus. Und das neue Dust Removal System (DR II) auf Ultraschallbasis reinigt den Sensor besonders zuverlässig von Staub.
Eine Videofunktion mit Autofokus in HD-Qualität (1.280 x 720 Pixel im 16:9 Format) steigert die Flexibilität im Praxiseinsatz ebenso wie die zum Zeitpunkt der Markteinführung klein-ste Bauweise in dieser Kameraklasse. Mit 130,5 x 96,5 x 72,5 mm und einem Gewicht von 670 Gramm (ohne Batterien) erhält der Fotograf ein leistungsstarkes Handwerkzeug in einem kleinen und handlichen Gehäuse.
Die neue Pentax K-7 wird ab Ende Juni als Kit mit dem neuen smc DA 18-55 mm WR zum empfohlenen Verkaufspreis von 1.449 Euro erhältlich sein.