Beide Unternehmen sehen deutliche Synergie-Effekte im Bereich des Batterie-Geschäfts und der Umwelttechnologien sowie bei der Fertigung und dem Verkauf von Geräten der Unterhaltungselektronik und Digitalkameras. Zudem könnte Panasonic Im Falle einer Übernahme seiner neuen Tochtergesellschaft großes Know-how in der Kostenreduzierung zur Verfügung stellen, während der Unterhaltungselektronik-Gigant umgekehrt von Sanyos Technologien in der Massenproduktion profitieren könne, wird in der Pressemitteilung betont. So schätzen Experten z.B. die jährliche Digitalkamera-Fertigungskapazität von Sanyo, einem der weltweit führenden OEM Lieferanten, auf 18 bis 20 Millionen Stück, die von Panasonic dagegen nur auf 6 bis 8 Millionen.
Über den Verlauf der Verhandlungen wollen die beiden Unternehmen spätestens Ende Dezember informieren – im Falle eines konkreten Verhandlungsergebnisses auch bereits früher.