Das zentrale Thema „Professionell Arbeiten im Digital Foto Workflow", zu dem neben verschiedenen Workshops auch interessante Fachvorträge auf dem Programm standen, stieß auf großes Interesse.
Im ersten Vortag referierte Frank Großmann, Präsident der Firma Colour Science aus der Schweiz, über Anwendung und Umsetzung seines Image Enhancement Systems mit professionellem ICC Farbmanagement. Sein System gewährleistet eine einheitliche Labor-Bildqualität, unabhängig vom verwendeten Printer.
Zum Thema moderne Portraitfotografie, Portraitverkauf und die Portraitverarbeitung im Labor referierte der Fotografenmeister Jörg Meisinger, am Beispiel der OzE-Portrait Management Software. Diese, in der Praxis eines in Europa führenden Digitallabors eingesetzte Software beinhaltet Module für den Portrait- bzw. Schul-/Kindergartenfotografen sowie Module für die Verarbeitung im Labor. Mit dem Modul für den Studiofotografen läßt sich das Shooting direkt von der Kamera in den PC laden, mit dem Vorteil der sofortigen Kontrolle über Blende, Licht, Schärfe etc. Nach der Bearbeitung wird der fertige Auftrag auf eine CD gebrannt und zur Weiterverarbeitung zum Laborpartner geschickt.
In parallel stattfindenden Workshops konnten die Besucher verschiedene Scanlösungen für die Fach- und Amateurbildverarbeitung mit automatisierter CD-R Produktion, Oberflächendruck, Laserbelichtung auf RA 4 Fotopapier, Datenmanagementstationen sowie leistungsfähige Speicher- und Archivlösungen auf Herz- und Nieren testen.