Die Fachjury um die Kunsthistorikerin und Kuratorin Cathérine Hug vom Kunsthaus Zürich, dem Direktor des Museumsquartiers Osnabrück Nils-Arne Kässens, der Art Advisor Simone Klein und der Visual Director des Kunstmagazins ART Hannah Schuh sowie dem Jurysprecher und Fotografen Michael Dannenmann hat in den Kategorien Portrait, Nachhaltigkeit, Fotojournalismus und Nachwuchs sowie für den Deutschen Friedenspreis für Fotografie die jeweils fünf besten Arbeiten ausgewählt.
Für den Deutschen Friedenspreis für Fotografie wurde die Jury mit Ulrich Schneckener, Professor für Internationale Beziehungen & Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Osnabrück, ergänzt. Aus der Shortlist von etwa 150 Arbeiten hat die Jury die interessantesten Konzepte und besten Fotografien herausgesucht. Nach konstruktiven und kontroversen Diskussionen stehen die Nominierten jetzt fest. Sie spiegeln nach Ansicht der Jury nicht nur die ganze visuelle Kraft des Mediums Fotografie wider, sondern setzen auch Trends in der fotografischen Umsetzung wichtiger gesellschaftlicher Themen, heißt es in einer Pressemitteilung. Besonders interessant ist die große internationale Bandbreite der insgesamt 25 Nominierten. Beeindruckt war die Jury auch von der hohen Kreativität und dem großen persönlichen Engagement der vorwiegend jungen Fotografinnen und Fotografen bei der Umsetzung ihrer jeweiligen Themen, heißt es weiter.
Alle Bilder der Nominierten sind ab sofort in der Galerie auf der Wettbewerbs-Website zu sehen. Die Siegerinnen und Sieger in den einzelnen Kategorien werden am 4. Mai 2023 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Osnabrück bekannt gegeben. Außerdem werden die Siegerbilder und Arbeiten der 25 Nominierten vom 5. Mai bis 6. August 2023 in einer umfangreichen Ausstellung im Museumsquartier Osnabrück zu sehen sein.