In der D700 kommen die gleichen Kerntechnologien zum Einsatz wie in der D3, darunter der hochempfindliche CMOS-Bildsensor mit effektiv 12,1 Megapixel im FX-Format (36 x 24 mm) und das extrem schnelle Expeed-Bildverarbeitungssystem mit 14-Bit-A/D-Wandlung. Die D700 bietet 8im Gegensatz zur D3) ein Bildsensor-Reinigungssystem, bei dem eventueller Staub auf der Oberfläche des Bildsensors durch hochfrequente Vibrationen entfernt wird. Mit dem kompakten Lithium-Ionen-Akku EN-EL3e (1500 mAh) sind bis zu fünf Bilder pro Sekunde möglich; mt dem optional erhältlichen Multifunktionshandgriff MB-D10 und dem leistungsstärkeren Akku EN-EL4a ist sogar eine Seriengeschwindigkeit von bis zu acht Bilder/s realisierbar. Neu ist der praktische, integrierte i-TTL-Klappblitz mit einer Brennweitenabdeckung von 24 mm.
Die D700 bietet darüber hinaus eine extrem kurze Auslöseverzögerung und ein präzises Autofokussystem mit 51 Messfeldern. Das alternativ wählbare DX-Format und die Live-View-Funktion mit Kontrasterkennungs-AF mit einer Anzeige auf dem gleichen, hochauflösenden 3-Zoll-TFT-Monitor sind bereits von der D3 und D300 bekannt. Im Lieferumfang der D700 sind der Akku EN-EL3e mit Ladegerät und die Nikon Software Suite inbegriffen.
Die Nikon D700 ist voraussichtlich ab Ende Juli zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.599 Euro erhältlich.