Obwohl die S1 sehr flach ist, ragt das Objektiv im gesamten Brennweitenbereich nicht über das Kameragehäuse hinaus.
Das neue Coolpix-Modell ist mit einem 5,1 Megapixel Sensor und einem Nikkor-Objektiv mit 3fach-Zoom (35 bis 105 mm entsprechend Kleinbild) sowie einer ED-Glas-Linse ausgestattet. Weiterhin bietet sie einen 2,5 Zoll großen LCD-Monitor mit Helligkeitsregelung.
Die S1 ist schnell einsatzbereit und ermöglicht Serienaufnahmen mit bis zu 1,8 Bildern pro Sekunde.
Bei der Bildwiedergabe hat der Anwender die Möglichkeit die D-Lighting-Funktion zu aktivieren. Mit dieser Funktion können selbst überstrahlte Gegenlichtaufnahmen oder Bilder, bei denen die Blitzreichweite nicht ausreichend war, korrigiert werden. Hierzu werden in dunkleren Bereichen des Bildes die Helligkeit und Detailschärfe verbessert.
Weiterhin bietet die Kamera eine interne Korrekturfunktion, die automatisch den Rote-Augen-Effekt erkennt, und ihn direkt bei der Aufnahme korrigiert. Darüber hinaus wurde die S1 mit einer Porträt-Autofokus-Funktion ausgestattet, die menschliche Gesichter im Bildfeld erkennt und automatisch die optimale Schärfe einstellt. Eine weitere praktische Funktion ist die Unschärfewarnung, die dem Benutzer anzeigt, daß die Kamera nicht ruhig gehalten wurde und das Bild verwackelt ist. Der Benutzer kann daraufhin den gewünschten Bildausschnitt erneut wählen und die Aufnahme wiederholen.
Die neue Coolpix nimmt nicht nur Fotos, sondern auch Filmsequenzen mit Ton mit einer Rate von 15 Bildern pro Sekunde in VGA-Qualität auf.
Im Lieferumfang der Coolpix S1 ist die Docking-Station Coolstation MV-11 enthalten, über die der Akku in der Kamera aufgeladen und die S1 an einen Fernseher oder Computer angeschlossen werden kann.
Die Coolpix S1 wird voraussichtlich im Frühling mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 399 Euro erhältlich sein.