Neurapix SmartPresets jetzt auch in Schwarz-Weiß

Das deutsche Fotografie-Unternehmen Neurapix bietet Nutzern seiner automatischen Bildbearbeitungslösung eine weitere Funktionalität an: Die auf Künstlicher Intelligenz basierenden SmartPresets können ab sofort auch in Schwarz-Weiß (S/W) erstellt werden, um es Fotografen zu ermöglichen, ganze Shootings zusätzlich im eigenen Schwarz-Weiß-Look anzubieten.

Die Anwendung eines S/W-SmartPresets funktioniert genauso wie mit einem farbigen SmartPreset: Nach dem Klick auf „Bilder bearbeiten“ im Lightroom-Menü wird der S/W-Stil einfach wie gewohnt als eigenständiges SmartPreset ausgewählt und genutzt. Das funktioniert auch, wenn die Aufnahmen zunächst in Farbe bearbeitet wurden. Dann kann man sie anschließend (ggf. auf der Basis von virtuellen Kopien) noch einmal mit einem S/W-SmartPreset bearbeiten lassen.

Die Erstellung eines S/W-SmartPresets ist einfach: Bei der Erstellung eines Farb-SmartPresets (mindestens 500 Bilder) wird der S/W-Stil automatisch erzeugt, sofern mindestens 20 fertig bearbeitete S/W-Bilder enthalten sind.

Wer gezielt nur das S/W-SmartPreset erstellen möchte, kann dafür die Option „Kickstart“ nutzen und in wenigen Minuten einen eigenen Look kreieren. Dafür müssen lediglich 20 Bilder beispielhaft bearbeitet werden, auch wenn sich wie gewohnt beliebig viele eigene S/W-SmartPresets kostenlos erstellen lassen.

Flatrate-Nutzern steht die neue Funktion ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung. Für Kunden, die pro Bild zahlen (Pay-per-Picture), bleibt ebenfalls alles beim Alten: Eine Bildbearbeitung kostet – wie mit jedem anderen SmartPreset – drei Cent. Für optionale Features wie Begradigung oder die Erzeugung eines anderen Zuschnitts wird maximal ein Cent extra fällig.

„Fotografen stellen ihren Kunden häufig einen Teil ihrer Fotos in Schwarz-Weiß bereit”, erklärte Neurapix Mitbegründer und CCO Simon Diegmann. „Bislang sind es häufig rund 10-15 Prozent der Gesamtmenge. Ab sofort können es auch 100 Prozent sein – ohne zusätzlichen Aufwand für die manuelle Bearbeitung.”