Neues Mitglied im Aufsichtsrat von CeWe Color

In einer Presseerklärung kritisiert die Stiftung die amerikanischen Hedge Fonds, die von der CeWe Color Holding AG eine hohe kreditfinanzierte Sonderausschüttung gefordert hatten.

Damit torpedieren kurzfristig orientierte Spekulanten die langfristige Wachstumsstrategie des Unternehmens“, betont Wilfried Mocken, Vorsitzender des Kuratoriums der Neumüller CeWe Color Stiftung. Die Liquidität des Unternehmens dürfe nicht für ein Feuerwerk verpulvert werden, das nur eine ausgebrannte Hülle zurücklasse. *Wenn dafür auch noch ein Kredit aufgenommen werden soll, wäre das in einer Transformationsphase – wie wir sie gerade zu bestehen haben – unternehmerisch verantwortungslos“, so der Vorsitzende des Kuratoriums. Die Forderung des Hedgefonds, vier Aufsichtsräte abzuwählen und dem Vorstand das Misstrauen auszusprechen, solle offensichtlich das wahre Ziel einer kreditfinanzierten Sonderausschüttung verschleiern und die Organe unter Druck setzen. Diese Strategie werde allerdings nicht aufgehen, da das Unternehmen durch seine besondere Struktur den schädlichen Einfluss kurzfristig orientierter Hedgefonds abwehren könne.

Die CeWe Color Gruppe habe 2005 und 2006 trotz der fundamentalen Verschiebungen im Markt die höchsten Gewinne der vergangenen sechs Jahre erwirtschaftet, erklärte die Stiftung. Dies sei dem Management in einem Umfeld gelungen, in dem etablierte Wettbewerber Verluste verkraften mussten oder völlig aus dem Markt ausgeschieden seien.

Deshalb unterstütze die Stiftung die Strategie des Managements, jährlich 30 Mio. € in Produktinnovationen und neue Vertriebswege zu investieren und die regionale Expansion voranzutreiben. Auch die bis zu 50 Mio. €, die das Unternehmen in Akquisitionen investieren wolle, seien strategisch eine entscheidende Option.

Deshalb unterstütze die Stiftung die Strategie des Managements, jährlich 30 Mio. € in Produktinnovationen und neue Vertriebswege zu investieren und die regionale Expansion voranzutreiben. Auch die bis zu 50 Mio. €, die das Unternehmen in Akquisitionen investieren wolle, seien strategisch eine entscheidende Option. Vor dem Hintergrund der erreichten Erfolge und der strategischen Weichenstellungen sei die unsachliche Kritik von M2 Capital am Management nicht nachvollziehbar.