Das neue Modul bietet interessante Funktionen für anspruchsvolle Fotografen. So kann der Dynamik-Umfang in einzelnen Bildbereichen mit Hilfe einer Tonwertkurve korrigiert werden. Das soll ausgefressene Spitzlichter und zugelaufene Schatten vermeiden. Eine ISO-Automatikreihe macht es möglich, ausgehend von der eingestellten ISO-Empfindlichkeit, automatisch drei Aufnahmen mit verschiedenen ISO-Werten zu machen. Diese können in 1/3 EV Stufen gewählt werden.
Eine elektronische Wasserwaage zeigt nicht nur eine horizontale, sondern auch eine verikale (Kippen) Neigung des Objektivs an. Für größere fotografische Gestaltungsfreiheiten stehen spezielle Effekte zur Verfügung.
„Cross Entwicklung“ erzeugt Bilder in Falschfarben, die nach den Kriterien „Grundton“, „Magenta“ und „Gelb“ ausgewählt werden können.
„Hochkontrast Schwarzweiß“ ist ein Effekt für monochrome Aufnahmen mit extrem hohem Kontrast. Dadurch entstehen grobkörnige Bilder, die so aussehen, als ob sie auf einem hochempfindlichen Film aufgenommen oder beim Entwicklungsprozess gepuscht worden wären.
Das neue GXR Modul bietet volle manuelle Kontrolle sowohl der Belichtungswerte als auch der Scharfeinstellung. Für letzteres gibt es eine Fokussierhilfe, mit der die Schärfe durch Verstärkung von Objektkanten und Kontrast leichter kontrolliert werden kann. Zusätzlich kann die Monitor-Anzeige vergrößert werden. Das Ricoh GXR Modul A16 ist ab März zum Preis von Euro 470 (UVP) lieferbar.