Diese ermöglicht deutlich gesättigtere Farben, besonders in den Bereichen Magenta und Blau. Zudem erreicht der Drucker aufgrund der neuen Tintenrezeptur ein noch neutraleres Grau. Trotz seiner kleinen Abmessungen bietet der Stylus Pro 3880 den Komfort der Epson Großformatdrucker. So kann das Gerät zum Beispiel gleichermaßen über eine USB 2.0-Schnittstelle angesprochen werden wie über eine Netzwerkverbindung.
Der Micro Piezo-Druckkopf des Epson Stylus Pro 3880 in Verbindung mit der UltraChrome K3 VM Pigmenttinte erzeugt nach Herstellerangaben Ausdrucke, die sich durch eine hohe Farbstabilität, Lichtechtheit und präzise Wiedergabe von Farbverläufen auszeichnen. Die acht Tintenpatronen können einzeln ausgetauscht werden. Speziell für den Einsatz bei Fotografen hat Epson einen erweiterten Schwarzweiß-Modus eingeführt die Möglichkeit bietet, eigene Modi zu kreieren. So lassen sich Drucke tönen und aufgrund frei steuerbarer Tonwerte und Schwarztöne individuell gestalten. Letzteres unterstützt Epson auch durch den Einsatz von drei unterschiedlichen Schwarztinten.
Auch für Proof-Aufgaben eignet sich das Gerät: Nach nur 30 Minuten erreichen die Tinten eine ausreichend hohe Farbstabilität. Kunden zeichnen Proofs mit der Sicherheit ab, dass der finale Druck genauso aussieht, wie der Druck in ihren Händen.
Das Gerät verarbeitet eine breite Auswahl an Druckmedien – angefangen von Glossy- und Matte-Paper über Normal- und Fine-Art-Papieren bis zu Proofing-Medien und festen Boards mit einer Dicke von bis zu 1,5 Millimetern. Dies wird durch ein flexibles Bogenhandling und die Zuführung über drei verschiedene Papierwege möglich. Das neue Großformatsystem bedruckt dabei Papiere in der Größe von DIN A6 bis zu A2+ Breite (432mm).
Der Epson Stylus Pro 3880 löst den Epson Stylus Pro 3800 ab und ist ab Ende Oktober zu haben. Die unverbindliche Verkaufspreisempfehlung lautet 1.399 Euro.