Canon verwendet für seinen Recycling-Prozess nach eigenen Angaben ein hochwertiges Verfahren, das über die in der Branche übliche einfache Aufarbeitung mit neuen oder gereinigten Teilen hinausgeht. Stattdessen wird jeder Drucker im Canon Werk Gießen mechanisch und elektronisch vollständig neu aufgebaut. Als eine von 30 Produktionsstätten weltweit ist Canon Gießen Teil der globalen Canon Produktionsstrategie zur Herstellung hochwertiger recycelter Drucksysteme für den europäischen Markt. Auf einer Fertigungsanlage, deren technischer Standard dem der Neugeräteproduktion entspricht, werden dort rund 700 Systeme pro Monat ausgestoßen.
Unabhängig von seinem Ausgangszustand durchläuft jedes System eine präzise festgelegte Abfolge standardisierter Prozesse und Maßnahmen, die den Drucker in einen neuwertigen Zustand versetzen. Techniker versehen die Systeme dem letzten Stand der Produktion entsprechend mit den neuesten Upgrades und löschen zuvor gespeicherte Daten. Da die recycelten Systeme anschließend dieselben Standards wie Neugeräte erfüllen, kann Canon den Klickzählerstand auf Null setzen und jeden Drucker mit einer neuen Seriennummer ausstatten. Für den Start in ihr zweites Produktleben werden die Systeme abschließend durch eine Originalverpackung geschützt, bevor sie inklusive Gewährleistung zum attraktiven Preis angeboten werden.
Durch das europaweite Recycling-Programm werden, gemessen am Gewicht, bis zu 93 Prozent der Teile der Canon Multifunktionsdrucker recycelt. Da eine Generalüberholung wesentlich weniger Rohmaterialien erfordert als die Produktion neuer Systeme, wird der Ressourcenverbrauch stark reduziert.
Die neuen Canon imageRUNNER können optional mit der neuesten Canon Software betrieben werden, die für eine hohe Effizienz und Sicherheit beim Drucken sorgt. Die neue Serie der recycelten Canon Schwarzweißdrucksysteme ist ab sofort erhältlich.