Eckehard Walther trat bereits 1984 als Laborleiter von Foto Brunninger, einem der Vorgänger der heutigen Fujicolor Gruppe, in die Fotofinishing-Branche ein. Mit seiner Tätigkeit sind wichtige Projekte wie Birdi, Lab Data Management, Indexprint pro Auftrag, Produktivitätskennzahlenvergleiche, Vereinheitlichung der Auspreisung und die noch laufende Umstellung der Bildherstellung von analog auf digital verbunden. Nach der Gründung von Eurocolor im Jahr 1997 war Walther für die Integration von Kiel Color und Baltic Color sowie der Betriebe Helzel und Photex des Eurocolor Mehrheitseigentümers Fuji Photo Film (Europe) verantwortlich. Seine europäischen Kollegen wählten ihn zum Sprecher aller Fuji Labore in Europa. Die wichtigsten Kennzahlen seiner Tätigkeit sind auch ein Spiegelbild der Entwicklung der Branche: Bei seinem Beginn als Brunniger Laborleiter war Walther für ein Volumen von 45 Millionen Bildern im Jahr verantwortlich. Seinem Nachfolger übergibt er jetzt eine Jahresproduktion von 1,8 Milliarden Bildern.
Eckehard Walthers Nachfolger Andreas Kluge ist seit 1991 in der Großlabor-Branche tätig und hat dabei verschiedene verantwortliche Positionen bekleidet. Seit 2004 ist er bei Fujicolor als Geschäftsführer der Labore Bonn und Willich an Bord und hat sowohl bei der Entwicklung des Fujicolor Foto-Buchs als auch bei der Einführung des Projektmanagements im Unternehmen entscheidend mitgewirkt.