Herzstück der Kamera ist der Zwei-Kanal-CCD mit zehn Megapixeln Auflösung. Er sorgt für eine hervorragende Bildqualität, die selbst bei Prints in Postergröße noch feststellbar ist. Dem bei Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven auftretenden Problem des Eindringens von Staubpartikeln in das Gehäuse begegnet die Pentax K10D mit einem integrierten Staubschutz.
Die K10D verfügt über eine weitere Reduction-Funktion und zwar die bereits aus der K100D bekannte Pentax Shake Reduction. Wie bereits bei dem kleineren Schwestermodell funktioniert dieser Verwacklungsschutz durch ein opto-magnetisches Verfahren. Sensoren erkennen Verwacklungen automatisch und korrigieren diese in drei Richtungen auf/ab, links/rechts und vor/zurück – wobei die notwendigen Korrekturen stets im Verhältnis zur Brennweite des Objektivs erfolgen.
Die Pentax K10D arbeitet mit einem Elf-Punkt-Autofokussystem mit neun Kreuzsensoren (Safox VIII), das für höchste Präzision sorgt. Der helle Pentaprismen-Sucher hat ein 95prozentiges Sichtfeld und die Mattscheibe ist wechselbar. Auf dem 2,5 Zoll großen Weitwinkel-Monitor lassen sich die Bilder vor und nach der Aufnahme zuverlässig kontrollieren. Das robuste Gehäuse der Kamera ist staubdicht und spritzwassergeschützt.
Bilddaten werden bei der Pentax K10D mit doppelter Geschwindigkeit ausgelesen und mit dem ebenfalls neuen, leistungsfähigen 22 Bit AD Konverter zügig weiterverarbeitet. Die K10D kann gleichzeitig im RAW- und JPEG-Format aufzeichnen. Dabei stehen die RAW Komprimierungsformate DNG und PEF zur Wahl. Die Serienbildfunktion liefert 3,3 Bilder pro Sekunde. Die maximale Zahl der Bilder wird dabei allein durch die Kapazität der Speicherkarte begrenzt. Die Kamera ist nicht nur zu SD-Karten kompatibel, sondern auch zum neuen SDHC-Speicherkarten-Standard.
Der empfohlene Verkaufspreis der K10D wird voraussichtlich für das Gehäuse 899 Euro und für das Kit mit 18-55mm Objektiv 999 Euro betragen.