Neue Lumix Kameras von Panasonic

Das kompakte Einsteigermodell DMC-LS1 mit einer Auflösung von vier Megapixeln und einem 3fach Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 35 bis 105 mm (entsprechend KB-Format) ist zudem mit dem neu entwickelten Bildprozessor Venus Engine Plus ausgestattet. Er zeichnet sich u.a. durch eine verbesserte Rauschunterdrückung und schnellere Signalverarbeitung aus. Dabei verbraucht er, laut Unternehmensangaben, rund 50 Prozent weniger Energie als der Prozessor, der noch in den Modellen Lumix LC80/70/50 verwendet wurde.

Die Auslöseverzögerung konnte von 0,1 Sekunden auf nur noch 0,006 Sekunden verringert werden und dank der schnellen Reaktion sind Fotoserien mit bis zu vier Bildern pro Sekunde möglich. Die Unlimited-Funktion speichert Fotos sogar so lange, bis der integrierte 14 MB Speicher oder die Speicherkarte voll ist. Doch nicht nur das Einsteigermodell profitiert von den erweiterten Funktionen, auch die digitalen Kompaktkameras DMC-LZ2 und LZ1 wurden mit O.I.S. und Venus Engine Plus ausgestattet. Die fünf (LZ2) und vier (LZ1) Megapixel-Modelle mit ihrem 6fach Zoomobjektiv bieten dem Anwender einen extra großen Zoombereich mit Brennweiten von 37 bis 222 Millimetern (entsprechend KB-Format). Die Sensoren des optischen Bildstabilisators ermöglichen auch hier einen Ausgleich eventueller Verwacklungen, indem die O.I.S.-Elektronik durch die Gegenbewegung einer Linsengruppe im Objektiv dem Wackeln entgegenwirkt.

Das High-Zoom-Segment wird durch die Lumix FZ5 und FZ4 mit 12fach Zoomobjektiv abgedeckt. Auch hier kommt der Bildstabilisator O.I.S. zum Einsatz. Die beiden Kameras wurden zudem mit dem Bildprozessor Venus Engine II, der bereits in Top-Modellen der Lumix-Serie verwendet wurde, ausgestattet. Bei beiden Kameras wurde ein Leica DC Vario Elmarit 12fach Zoomobjektiv eingebaut, das bei der fünf Megapixel-Variante FZ5 eine Brennweite von 36 bis 432 Millimetern bietet. Der Brennweitenbereich der FZ4 mit vier Millionen Pixeln reicht von 35 bis 420 Millimeter, jeweils entsprechend Kleinbildformat. In diesen hohen Zoombereichen macht sich ein Bildstabilierungssystem wie O.I.S. positiv bemerkbar. Besonders bei langen Brennweiten oder auch im Nahbereich müßte der Anwender ansonsten ein Stativ benutzen. Der verbesserte Prozessor Venus Engine II sorgt zudem dafür, daß die Auslöseverzögerung bei der FZ5 nur noch 0,008 Sekunden und bei der FZ4 lediglich 0,006 Sekunden beträgt. Weiterhin können Fotoserien mit bis zu drei Bildern pro Sekunde bei der FZ5 bzw. vier Bildern pro Sekunde und Auslöseintervallen von 0,4 s (FZ5) bzw. 0,3 s (FZ4) geschossen werden.

Die fünf neuen Lumix-Modelle werden im März erhältlich sein. Die unverbindlichen Preisempfehlungen lauten 269 Euro für die Lumix LS1, 379 Euro für die Lumix LZ2 und 329 Euro für die LZ1. Die Modelle Lumix FZ5 und FZ4 werden mit 499 Euro (FZ5) und 449 Euro (FZ4) angeboten.

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