Unter den Neuheiten befindet sich sowohl im analogen als auch im digitalen Bereich jeweils eine Spiegelreflexkamera: Mit der EOS20D (als Nachfolgerin der EOS 10D) und der EOS300X (als Nachfolgerin der EOS 300V) richtet sich Canon vor allem an ambitionierte Fotografen. Nach unten abgerundet wird das Digitalsortiment durch die Canon A400, die erstmals im Einstiegsbereich mit einem optischen Zoomobjektiv aufwartet.
Die EOS 20D wird durch einen neuentwickelten 8,2 Megapixel CMOS-Sensor (Verlängerungsfaktor 1,6), eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu fünf Bildern pro Sekunde sowie einen neuen Neun-Punkt-Autofokus und das entfernungsgekoppelte E-TTL II Blitzsystem gekennzeichnet. Mit diesen Merkmalen etabliert sich die Nachfolgerin der EOS 10D in punkto Leistung, Geschwindigkeit und Flexibilität auf dem Niveau hochwertiger analoger SLR-Kameras. Sie wird dem Handel voraussichtlich schon vor der photokina zum Preis von 1.599 Euro* zur Verfügung stehen; für 1.699 Euro* soll außerdem ein Set mit Objektiv, EF-S 18-55, auf den Markt kommen.
Mit einer hohen Autofokus-Geschwindigkeit und einer Bildfrequenz von bis zu drei Bildern pro Sekunde tritt die neue analoge Canon EOS 300X die Nachfolge der EOS 300V an. Zu den weiteren Kennzeichen zählen die E-TTL II Blitzsteuerung und der extrem schnelle Verschluß mit ei-ner kürzesten Verschlußzeit von 1/4.000 Sekunde. Die EOS 300X steht dem Handel ab September 2004 für 229 Euro* oder im Set mit dem neuen Canon EF 4-5,6/28-90 mm III für 299 Euro* zur Verfügung.
Im Vergleich zum Vorgängermodell wartet die EOS 300X nach Herstellerangaben mit zahlreichen Verbesserungen im Detail auf. So wurde beispielsweise der Verschlußzeitenbereich von 1/2000 Sekunde auf 1/4000 Sekunde erweitert. Dieser verkürzt entsprechend auch die Blitzsynchronzeit von 1/90 Sekunde auf 1/125 Sekunde. Der optimierte Filmtransport erreicht in der Autofokus-Betriebsart One-Shot die maximale Bildfrequenz von drei Bildern pro Sekunde. Das Display auf der Rückseite hat eine Diagonale von 4,2 cm, ist beleuchtet und auch bei Dunkelheit bestens ablesbar. Das ergonomisch verbesserte Gehäuse aus Glasfaserverstärktem Polycarbonat mit Metallbajonett ist mit einer professionell anmutenden, mattschwarzen Oberflächenlackierung beschichtet.
Die Prima Super 180 Date zoomt bis 180 mm
Die neue Prima Super 180 Date ist das neue Topmodell unter Canons analogen Sucherkameras. Bei dem Modell handelt es sich um eine extrem kompakte Kamera mit einem 4,7fachen Zoom-objektiv. Das attraktive Design und die Wertigkeit der Kamera werden durch Metallapplikationen betont. Der große Zoombereich umfaßt Brennweiten von 38 bis 180 mm. Weitere Kennzeichen sind die sechs Belichtungsprogramme und der Sieben-Punkt-Autofokus, die die fototechnischen Möglichkeiten erweitern und das Fotografieren noch einfacher und präziser machen. Die Prima Super 180 Date ist ab September für 179 Euro* im Handel erhältlich.
Die PowerShot G6 stellt ab sofort das neue Topmodell der Canon PowerShot G-Reihe dar. Sie löst die PowerShot G5 ab und unterscheidet sich von ihrer Vorgängerin durch ein Plus an Leistung und kleineren Abmessungen. Für die höhere Qualität sind neben dem hochauflösenden 7,1 Megapixel CCD-Sensor insbesondere die Leistung des lichtstarken Vierfach-Zoomobjektivs sowie weiter verbesserte interne Bildbearbeitungs-Algorithmen verantwortlich.
Das neue, ergonomisch geformte Gehäuse liegt den Angaben zufolge sicher in der Hand, alle wichtigen Bedienelemente sind einfach und komfortabel erreichbar. Den Überblick behält der Nutzer dank eines dreh- und schwenkbaren 2,0-Zoll-Displays auch in schwierigen Aufnahmesituationen. Die PowerShot G6 ist ab sofort für 749 Euro* verfügbar.
Neues Flaggschiff in der PowerShot-S-Serie
Mit der PowerShot S70 stellt Canon das neue Flaggschiff der kompakten PowerShot S-Serie vor. Das Gehäuse der neuen PowerShot S70 fällt durch schlankes Design in dunklem Metallic-Schwarz auf. Die Neue ist mit einer Vielzahl Features ausgestattet, die nach Angaben des Herstellers bislang Kameras mit professionellem Anspruch vorbehalten waren, und erweitert die PowerShot S-Serie um ein Modell mit 7,1 Megapixel CCD-Sensor. Das 3,6fach Weitwinkel-Zoomobjektiv der PowerShot S70 bietet einen Brennweitenbereich von 28–100 mm (äquivalent Kleinbild), verbunden mit einer besonders kompakten Bauweise. Diese wird durch Verwendung von ultrahochbrechenden asphärischen Linsenelementen möglich. Die PowerShot S70 ist ab sofort für 629 Euro* erhältlich.
Neues Topmodell in der kompakten PowerShot A-Serie
Die PowerShot A95 löst als neues Topmodell der kompakten PowerShot A-Serie die PowerShot A80 ab. Highlights der Neuen sind unter anderem der 5,0-Megapixel-CCD-Sensor, das große dreh- und schwenkbare TFT-Display und insgesamt 21 unterschiedliche Belichtungsfunktionen für verschiedenste Aufnahmesituationen. Das Dreifach-Zoomobjektiv (38–114mm äquivalent Kleinbild) rundet den kreativen Spielraum der PowerShot A95 ab. Typisch für die PowerShot A-Serie ist laut Canon das gute Preis-/Leistungsverhältnis. Die PowerShot A95 kann ab sofort für 399 Euro* geordert werden.
PowerShot A400 löst diePowerShot A310 ab
Die PowerShot A400 löst als neues Modell im Einstiegsbereich die PowerShot A310 ab. Neben dem neuen 2,2fach optischen Zoomobjektiv (45–100mm äquivalent Kleinbild) und einem 3,2-Megapixel-CCD-Sensor stehen zwölf Belichtungs- und Motivprogramme für unterschiedliche Aufnahmesituationen zur Verfügung. Die aus Aluminium gefertigte Frontpartie der PowerShot A400 sorgt für einen hochwertigen Look. Für Individualisten steht die Kamera ab sofort in den vier Farbvariationen Silber, Blau, Grün und Orange für 179 Euro* zur Verfügung.
(*unverbindliche Preisempfehlung)