Neue Informationen zum Insolvenzantrag der PPS Handelsgruppe

Alle Betriebe der PPS Handelsgruppe werden weitergeführt, und die vom Insolvenzeröffnungsverfahren betroffenen Gesellschaften werden von dem Hamburger Rechtsanwalt Jens- Sören Schröder als vorläufigem Insolvenzverwalter begleitet.

Nicht betroffen sind Kleffel + Aye Köln GmbH, Foto Elgas und film art München sowie Hansephot GmbH Rostock.

Laut einer Pressemitteilung der PPS Handelsgruppe gibt es bereits konkrete Gespräche zwischen der Geschäftsführung, dem vorläufigen Insolvenzverwalter Schröder und neuen möglichen Investoren, die den seit Monaten von der PPS Geschäftsführung eingeleiteten weit fortgeschrittenen Restrukturierungsprozeß der Handelsgruppe abschließen und den Geschäftsbetrieb dauerhaft erfolgreich weiterführen wollen.

„Wir werden alle Anstrengungen daran setzen, die derzeitige Situation schnellstmöglich zu normalisieren. Neben den Gesprächen mit den Investoren beginnen bereits Gespräche mit den wichtigsten Lieferanten. Die Lieferanten stehen nach wie vor voll hinter PPS und arbeiten mit der Geschäftsleitung und dem vorläufigen Insolvenzverwalter Jens-Sören Schröder an Möglichkeiten, kurzfristig PPS wieder voll lieferfähig zu machen, damit die Unternehmen ihre im Markt wichtige Funktion wieder in gewohnter Weise uneingeschränkt fortführen können.

Die Mitarbeiter haben zum Ausdruck gebracht, daß sie uneingeschränkt zum Unternehmen stehen. Schon in der Vergangenheit haben alle 170 Mitarbeiter bewiesen, welch ungewöhnlich hohe Bindung sie zu „ihrem“ Unternehmen haben. Nicht zuletzt dadurch, daß die Führungskräfte die verschiedenen Standorte, wie „ihr“ Unternehmen führen und dadurch eine hohe Loyalität aller Mitarbeiter geschaffen haben, ist der gemeinsame Erfolg der Gruppe begründet. und gesichert“, erklärten die Geschäftsführer Ralf Schöpker und Christof Bergmann.