DRC-MF steht für Digital Reality Creation Multi Function. Dabei vergleicht ein interner Prozessor die Echtzeit der eingehenden TV- oder Videosignale mit hochaufgelösten, vorher im „Gedächtnis“ des Fernsehers gespeicherten typischen Bildmustern. und ergänzt fehlende Bildpunkte. Die Auflösung wird so bis zum Vierfachen erhöht. Das Ergebnis ist ein scharfes und naturgetreues Bild.
Dabei bietet sich dem Zuschauer die Möglichkeit zwischen dem 50-Hertz-Modus – keine Bewegungsschärfe beispielsweise bei Sportübertragungen – oder dem 100-Hertz-Modus – kein Flächenflimmern bei ruhigen Bildinhalten – zu wählen.
Neu ist auch die Optik der großformatigen Bildröhren. In hellem Silber gehalten, scheint der Bildschirm auf den ersten Blick zwischen zwei Säulen zu schweben. Der optional erhältliche Standfuß bietet Platz für Videorecorder oder DVD-Player.
Ausgestattet ist die FQ-Serie mit zwei Tunern. Über die Funktion Dynamic Channel Index lassen sich bis zu 13 Programme gleichzeitig verfolgen . Auch Bild und Videotext finden auf der Bildschirmoberfläche Platz nebeneinander. Für kinoähnlichen Sound ist das Full Range Sound System mit fünf Lautsprechern und 70 Watt Gesamtmusikleistung verantwortlich.
Für Spielfilmfreunde dürfte der 16:9-Kinoformat-Fernseher KV-32FQ75 (76 cm sichtbare Bilddiagonale) oder der KV-28FQ75 (66cm) geeignet sein. Für Freunde des klassischen 4:3 -Formats eignet sich der KV-29FQ75 (68 cm sichtbar).
Aller Geräte sind seit Mai dieses Jahres lieferbar.