Im Zuge dieser Entwicklung wird Jobo zur photokina die eigenen Dunkelkammergeräte abkündigen. Eingestellt werden die Produktion der Geräteserien Autolab, Printlab, ProDry, Papiertrockner und sämtliche Colorprozessoren. Die Produktion der traditionellen analogen Maschinen sei für den Mittelständler nicht mehr profitabel zu gestalten, heißt es in einer Pressemitteilung der Jobo AG.
„Es fällt uns nicht leicht, uns von einem Geschäftszweig zu trennen, der den Grundstein unseres Geschäftserfolges gebildet hat und ohne den unsere hervorragende Marktpositionierung heute nicht denkbar wäre. Umso mehr sehe ich der Markteinführung des Jobo/DigePrint Minilab mit Spannung entgegen und bin überzeugt, daß wir ein marktgerechtes Produkt entwickelt haben.“, so Johannes Bockemühl-Simon, Vorstand der Jobo AG.
„Zubehör wie die traditionellen Jobo-Tanks, Spiralen, Schalen, etc. werden weiter im Jobo-Lieferprogramm zu finden sein. Auch werden weiterhin Ersatzteile für die seit Jahrzehnten im Markt befindlichen Geräte erhältlich sein. Im doppelten Sinne gilt also: Wir entwickeln weiter. Zum einen neue Technologien und zum anderen auch (weiterhin) Photos“, so Bockemühl-Simon.