Mehr als 600.000 Einsendungen beim Cewe Photo Award

Mit mehr als 600.000 eingesandten Fotos bestätigte der Cewe Photo Award auch in diesem Jahr seine Position als größter Fotowettbewerb der Welt. Dabei setzten Hobby- und Profifotografen aus 170 Ländern das Motto „Our world is beautiful“ auf hohem Niveau um. Die Jury unter Vorsitz des bekannten französischen Fotografen Yann Arthus-Bertrand hat nun aus der Fülle der guten Bilder die Siegerfotos in den zehn Wettbewerbskategorien ausgewählt. Eines davon soll auf einer Gala am 16. September in Berlin auf der auch Top-10-Gewinner des Wettbewerbs persönlich ausgezeichnet werden, zum Gesamtsieger gekürt werden.

Dabei steht ein Gewinner des Wettbewerbs schon fest: Da Cewe für jedes eingereichte Foto spendet an die SOS-Kinderdörfer spendet, fließt die Rekordsumme in Höhe von 60.628,90 Euro in ein Bildungsprojekt in Haiti.

Nach den mittlerweile rund 18 pandemiegeprägten Monaten hat das Motto des Cewe Photo Award „Our world is beautiful“ auch für Dr. Christian Friege eine besondere Bedeutung: „In diesem Jahr ist es umso wichtiger, sich die schönen Seiten der Welt immer wieder vor Augen zu führen”, sagte der Cewe Vorstandsvorsitzende, der auch der Jury angehört. „606.289 eingereichte Fotos aus aller Welt dokumentieren die Vielfalt und Schönheit unseres Planeten. Die Stories hinter vielen dieser Bilder haben uns in der Jury zutiefst berührt.“

Unter dem Jury-Vorsitz von Yann Arthus-Bertrand haben die Fotografen Christie Goodwin, Ulla Lohmann, Martin Rak, Kai Pfaffenbach sowie Petra Horn  Petra Horn von den SOS-Kinderdörfern weltweit und Dr. Christian Friege über die Gewinner in den zehn Kategorien abgestimmt. Dabei diskutierten die Mitglieder zwar an einem virtuellen Tisch, doch alle hatten die besten Aufnahmen ausgedruckt vor sich liegen. Denn die Wirkung eines Fotos im großflächigen Druck war ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl:  „Ein Ausdruck ist die einzige Form, in der ein Foto existieren sollte“, sagte die Fotografin Christie Goodwin, die schon Weltstars wie Céline Dion und Ed Sheeran porträtiert hat. „Erst wenn eine Aufnahme auf Papier gedruckt ist, kann man sie fühlen und eine Verbindung dazu aufbauen. Ein Foto auf dem Computer oder Smartphone ist nichts als eine Datei.“