Marco Junk verlässt Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW)

Marco Junk scheidet zum 31. Oktober 2021 als Geschäftsführer des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. aus, um sich einer neuen Aufgabe im digitalen Technologie- und Beratungsumfeld zu widmen. Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung am 28. September 2021 sollen die Mitglieder ein neues Präsidium wählen, das dann eine neue Geschäftsführerin bzw. einen neuen Geschäftsführer bestellen wird. Bis dahin übernimmt Malte Hasse, Geschäftsführer der BVDW Services GmbH, interimsweise diese Funktion. Über eine mögliche zusätzliche Interimsbesetzung soll ebenfalls das neue Präsidium entscheiden.

„In den gut sechseinhalb Jahren im Amt des Verbandsgeschäftsführers hat Marco Junk die positive Entwicklung des BVDW entscheidend geprägt“, erklärte BVDW-Präsident Matthias Wahl. „Mit der von ihm initiierten Verlegung des BVDW-Hauptsitzes nach Berlin konnte der Verband die wirtschaftspolitische Bedeutung der Digitalwirtschaft für den Standort Deutschland deutlich ausbauen.“ Zudem hab Marco Junk den Verband für neue Mitgliedergruppen geöffnet, unter anderem aus dem Handel, der Mobilitäts- und Energiewirtschaft, dem Gesundheits- und Versicherungswesen sowie der digitalen Infrastruktur. So sei u. a. auch die Anerkennung als Herstellerverband Digitaler Gesundheitsanwendungen gelungen, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Gemeinsam konnten wir im BVDW in den vergangenen Jahren viel erreichen“, sagte Marco Junk, der verschiedene große und namhafte Unternehmen als Mitglieder gewonnen hat und damit deren Zahl auf einen Höchststand führte. „Vom eher monothematischen Branchenverband hat sich der BVDW zu einer multithematischen, relevanten Interessensvertretung für die digitale Wirtschaft weiterentwickelt”, blickte Junk zurück. „Für unsere Mitglieder konnten wir neue Produkte und Angebote entwickeln, wie beispielsweise den KI-Monitor, der in Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) den Fortschritt von Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland bewertet und daraus politische Handlungsempfehlungen ableitet, oder die Corporate Digital Responsibility (CDR) Building Bloxx. Die Freiheit und die Möglichkeiten zu dieser Gestaltung sowie das Vertrauen von Präsidium und Mitgliedern weiß ich sehr zu schätzen und ich bin dafür sehr dankbar“, fasste Marco Junk zusammen.

Auch nach seinem Ausscheiden beim BDW will Junk in der Digitalwirtschaft bleiben, um sich neuen Aufgaben im Technologie- und Beratungsumfeld zu widmen.