Eine Lösung für den Fotoenthusiasten, der nach einer Schnittstelle zwischen filmbasierter Fotografie und digitaler Weiterverarbeitung sucht ist der Coolscan IV ED. Er läßt sich über den USB-Port an jeden PC oder Mac anschließen und digitalisiert sowohl Dias als auch Negative im Kleinbild- oder APS-Format mit einer Auflösung von 2.900 dpi und einer Farbtiefe von 12 Bit. Die unverbindliche Preisempfehlung für den Coolscan IV LS-40 ED lautet 1.899 DM.
Der Super Coolscan 4000 ED spricht eher Anwender aus dem Profibereich an. Er digitalisiert Vorlagen mit 4.000 dpi und einer Farbtiefe von 14 Bit pro Kanal. Das Gerät verarbeitet sowohl Kleinbild- als auch APS-Formate und kann mit einem zusätzlichen Adapter für die Digitalisierung von ungeschnittenem Kleinbildfilm oder mit einem Magazin für das Erfassen von bis zu 50 gerahmten Dias bestückt werden. Zahlreiche automatische Bildretuschefunktionen wurden in den Scanner integriert, die Vorlagenmängel und Alterungserscheinungen des Filmmaterials digital kompensieren. Der mit einer Firewire-Schnittstelle ausgerüstete Scanner erreicht trotz der eindrucksvollen Datengrößen, die er bei der hohen Auflösung verarbeitet, kurze Scanzeiten. Der Super Coolscan LS-4000 ED wird 3.799 DM (UVP) kosten.
Der Super Coolscan 8000 ED ist eine Multiformatscanner für Mittelformatdias, Kleinbildfilme, Panoramaaufnahmen, 16-mm-Film und medizinische Präparate und rangiert am oberen Ende der Leistungsskala. Er erfaßt Vorlagen mit einer Auflösung von 4.000 dpi und einer Farbtiefe von 14 Bit pro Kanal. Mit bis zu 700 MB Feindaten pro hochaufgelöstem Bild stößt das Gerät in Anwendungsbereiche vor, die bisher Trommelscannern vorbehalten waren. Neben einer Firewireschnittstelle bietet der Scanner Digital-ICE-Bildretuschefunktionen. Die unverbindliche Preisempfehlung für den LS-8000 ED liegt bei 7.999 DM.
Der Coolscan IV ED und der Super Coolscan LS-4000 ED werden voraussichtlich Ende März 2001 lieferbar sein. Der Coolscan LS-8000 ED wird voraussichtlich ab Juni 2001 lieferbar sein.