Das Gerät ist mit einem patentierten Vorlagenhalter ausgestattet, der einen zusätzlichen Filmadapter überflüssig macht. Es benötigt für den einzelnen Scan 35 Sekunden. Der Prescan ist bereits nach 10 Sekunden auf dem Bildschirm sichtbar. Die optische Auflösung beträgt 1.800 ppi bei einer Farbtiefe von 36 Bit. Als Lichtquelle dient eine fluoreszierende Kaltkathodenröhre. Mit 750 g und den Maßen 268 x 166 x 66 mm ist der Silverscan vergleichsweise leicht und klein. Er ist mit den Betriebssystemen Windows (ab 98) und Mac OS (ab Version 8.0) kompatibel. Der Anschluß an den Computer erfolgt über eine USB-Schnittstelle. Erhältlich ist der Silverscan ab sofort zu einem Preis von rund 600 Mark. Mitgeliefert wird die Scansoftware Silverfast SE und Bildbearbeitungssoftware Mr. Photo.
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Themen der Woche
Nach dem Photopia-Aus: Sein oder Nichtsein
Die Daten für die vorherige Ausgabe von imaging+foto-contact waren bereits in der Druckerei, als wir die Nachricht erhielten, dass die Messe Hamburg die Photopia nicht fortsetzen wird. Von dieser Entscheidung wurde imaging+foto-contact auch als Organisator der B2B-Konferenz ImagingExecutives@Photopia völlig überrascht. So ging es auch den Herstellern, die mit hohen Investitionen die Veranstaltung auf einen, wie alle hofften, erfolgreichen Weg gebracht hatten.
Sony bringt Firmware-Updates für Alpha-Modelle
Sony hat Firmware-Updates für die Alpha 1 (Ver. 2.00), Alpha 7S III (Ver. 3.00), Alpha 7 IV (Ver. 3.00) herausgegeben, die ab sofort verfügbar sind. In Kürze soll ein weiteres für die Alpha 9 III (Ver. 2.00) folgen. Die Updates bringen wichtige Technologien von Sony in die Kameras, darunter die Camera Authenticity Solution, die kamerainterne digitale Signatur und die Unterstützung des C2PA-Formats (Coalition for Content Provenance and Authenticity). Damit können Nachrichtenagenturen die Echtheit von Bildern prüfen, um die Veröffentlichung gefälschter Bilder zu verhindern.
Sigma bringt weitere Objektiv-Neuheiten: Die ersten für das Canon RF-Bajonett
Sigma hat die ersten Objektive für das RF-Bajonett von Canon angekündigt. Damit werden in Zukunft zahlreiche Produkte aus der Serie Contemporary, die sich bereits bei Nutzern von Kameras mit L-Mount, Fujifilm X Mount und Sony E-Mount bewährt haben, auch für die Anwender der APS-C Modelle des japanischen Konzerns verfügbar. Dabei soll es keine Kompromisse beim Einsatz wichtiger Funktionen, z. B. beim schnellen Fokussieren, geben.