Aufgrund dieser positiven Entwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung von 0,30 Euro je Aktie vorschlagen. Das wäre die erste Dividende für die Aktionäre seit 1997. Alfred Schopf, Vorstandsvorsitzender der Leica Camera AG: „Der Jahresabschluss – auch wenn er noch nicht testiert ist – zeigt, dass wir auf Kurs geblieben sind. Wir haben die Umsätze seit dem dritten Quartal des vorigen Geschäftsjahres kontinuierlich steigern können. Unser Dank gilt hier unseren Mitarbeitern, die diese Entwicklung durch ihr Engagement erst möglich gemacht haben.“
Der wesentliche Faktor für das Wachstum der Leica Camera AG ist die weiterhin starke Nachfrage nach dem Leica M-System, dem professionellen S-System, den Kompaktkameras und den Leica Sportoptikprodukten. „Erfolgstreiber sind neben der Leica M9 insbesondere die zur photokina im September 2010 vorgestellten Produkte Leica D-Lux 5, V-Lux 2, eine neue Designvariante der Leica X1 in schwarz, die limitierte Sonderserie Leica M9 ›Titan‹ und die Fernglaslinie Leica Silverline“, so Schopf.
Finanzvorstand Andreas Lobejäger unterstrich zudem die positiven Perspektiven des Unternehmens: „Die finanzielle Leistungsfähigkeit der Leica Camera AG ist damit so hoch wie nie zuvor. Unser Bestreben ist nun, das Wachstum der letzten eineinhalb Geschäftsjahre zu konsolidieren. Zudem arbeiten wir an weiteren Optimierungen in der Lieferkette, da das hohe Auftragsaufkommen derzeit zu Lieferverzögerungen führen kann. Ein Maßnahmenpaket, um dies zu kompensieren, wurde dazu vom Vorstand bereits beschlossen. Unser Fokus bleibt dabei die Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit.“