Im Mittelpunkt ihres Ausstattungspakets steht ein neu entwickelter CCD mit zehn Millionen Pixeln.
Die Bildgestaltung kann entweder durch den optischen Sucher oder über das 6,4 cm große LC-Display erfolgen, auf dem die Bildergebnisse auch direkt nach der Aufnahme kontrolliert werden können. Um die Sichtbarkeit des Displays auch bei unterschiedliche Lichtverhältnisse optimal zu gewährleisten, kann dessen Helligkeit in sieben Heller-/Dunkler-Schritten korrigiert werden.
Wie alle Kameras des Olympus E-Systems ist auch die E-400 mit dem Supersonic Wave Filter für staubfreies Fotografieren ausgestattet. Dieser sorgt selbst nach einem Objektivwechsel unter ungünstigen Bedingungen dafür, daß kein Staubkornb auf dem Aufnahmechip das Bildergebnis trübt. Der Supersonic Wave Filter löst mittels Ultraschallvibrationen Staub und andere Partikel vom CCD, die dann an einer speziell beschichteten Folie haften bleiben. Für die E-400 wurde die Größe des Supersonic Wave Filters verringert und zur Steigerung der Wirksamkeit die Schwingungsfrequenz erhöht.
Natürlich verfügt die E-400 über sämtliche manuellen und halbautomatischen Einstelloptionen, die für kreatives Fotografieren notwendig sind – aber auch über 31 Aufnahmeprogramme, die verschiedenste Fotosituationen abdecken. Dazu gehören Unterwasser, Makro, High Key und Low Key. Außerdem stehen spezielle Farbmodi sowie verschiedene Schwarz-Weiß-Filter zur Verfügung. Und wie gewohnt finden sich die Bedienelemente und Menüpunkte dort, wo man sie erwarten darf.
Die E-400 speichert die aufgenommenen Bilder im JPEG und/pder RAW-Modus. Im HQ-JpPEG-Modus sind bis zu zirka 20 Serienaufnahmen mit einer Frequenz von drei Bildern pro Sekunde möglich, im RAW-Modus können maximal vier Bilder mit derselben Geschwindigkeit aufgenommen werden. Um die Bilddaten zu speichern, können Anwender dank der beiden Kartenslots zwischen CompactFlash- und xD-Picture-Cards wählen.
Durch die Kompatibilität der E-400 mit dem Four Thirds Standard stehtdem Fotografen eine breite Palette von hochqualitativen Wechselobjektiven für die jeweilige Anwendung zur Verfügung.
Zeitgleich mit dem Verkaufsstart der Olympus E-400 bringt Olympus zwei neue Four Thirds Objek-tive auf den Markt: Das EZ-1442 ED 13,5–5,6/14–42 mm (entspricht 28–84 mm bei Kleinbild) eignet sich mit dem Brennweitenspektrum vom Weitwinkel zum leichten Tele hervorragend für Standardanwendungen und Porträtaufnahmen. Größere Telebrennweiten, zum Heranholen entfernter Objekte oder zum Herausstellen von Motivdetails, erschließt das EZ-4015-2 ED 4,0–5,6/ 40–150 mm (80–300 mm entsprechend Kleinbild).