Nach Angaben von Kodak sollen die Steigerungen abhängig vom jeweiligen Produkt und den Marktgegebenheiten zwischen vier und zehn Prozent liegen, in Einzelfällen auch darüber. Fujifilm spricht von Größenordnungen zwischen 3 und 20 Prozent.
Beide Unternehmen erklärten unabhängig voneinander, daß die deutlich gestiegenen Kosten für Rohmaterialien wie Zellstoff, Silber und Petrochemie nicht mehr durch Produktivitätssteigerungen aufgefangen werden könnten. Zudem ist die Herstellung und der Transport von Fotomaterialien auch von den gestiegenen Energiepreisen betroffen. Die Preiserhöhung für Kodak Papiere und Chemikalien soll in den meisten Ländern für Produkte gelten, die ab 1. Juli ausgeliefert werden. Fujifilm will die Preise bereits ab 1. Juni anheben.