Das operative Ergebnis in den fortgesetzten Geschäftsbereichen war mit neun Millionen US-$ leicht positiv. Im Geschäftsbereich Digital & Film Imaging Systems ging der Umsatz um neun Prozent auf 1,801 Milliarden US-$ zurück. Das operative Ergebnis in diesem Segment fiel von 25 Millionen US-$ im ersten Quartal 2004 auf nur noch vier Millionen US-$. Dabei wurde die Bilanz durch den Ausstieg aus einem Fotofinishing-Vertrag mit 16 Millionen US-$ belastet. In einer Pressemitteilung wird betont, daß der Umsatz mit Kodak Picture Maker Kiosks und Verbrauchsmaterialien im ersten Quartal um 68 Prozent gestiegen ist. Die Verkäufe von Kodak Printer Docks nahmen einschließlich Materialien um 42 Prozent, die von digitalen Aufnahme-Systemen einschließlich Kodak EasyShare Digitalkameras um 24 Prozent zu.
Im traditionellen Geschäft nahm der Umsatz mit Amateurfilmen weltweit um 29 Prozent ab; in den USA betrug der Rückgang 17 Prozent. Kodak erwartet für das Gesamtjahr 2005 einen Rückgang der weltweiten Filmverkäufe (nach Stückzahlen) um 20 Prozent, in den USA sogar um 30 Prozent.
Daniel A. Carp, Vorstandsvorsitzender der Eastman Kodak Company, gab in einer ersten Stellungnahme zu, das Ergebnis für das erste Quartal sei enttäuschend ausgefallen. „Solche kurzfristigen Schwankungen sind allerdings nicht überraschend, da wir Kodak in ein digitales Unternehmen umwandeln“, betonte Carp. „Wir wollen weiterhin den Wert des Unternehmens langfristig steigern und unsere Pläne erfüllen. Und wir gehen davon aus, daß uns das in diesem Jahr und in den folgenden Jahren auch gelingt.“
Kodak hält die Planungen aufrecht, in diesem Jahr ein operatives Ergebnis von 2,60 bis 2,90 US-$ pro Aktie zu erzielen.