Wie der Namenwechsel bereits ankündigt, will Jobo laut eigener Aussage als Marktführer des Labormarktes das Betätigungsfeld auf die gesamte Fotobranche und die digitalen Märkte erweitern. Das Labor Know-How von Jobo fließt bereits heute in die neuen biotechnologischen Bereiche ein.
Die Festigung der Alleinstellung in den Emerging Markets sowie der Ausbau neuer digitaler Produkte kennzeichnen die Ausrichtung im Fotosegment. Wie es in der Mitteilung weiter heißt, konnten durch die guten Exportumsätze die stagnierenden Inlandsumsätze des Jobo-Laborprogramms in 2002 nahezu kompensiert und ein positiver Trend für das Jahr 2003 gesetzt werden. Bereits dieses Jahr sorgt der kontinuierlich steigende Anteil digitaler Produkte für ein Gesamtumsatzwachstum von zirka zwanzig Prozent gegenüber dem Vorjahr (2001). Ziel des Unternehmens sei es, durch das sich ständig erweiternde Portfolio innovativer Produkte sowie durch selektierte Massenprodukte dem Handel unterstützender Partner für ein stets aktuelles und profitables Line-up zu werden.
Der Vorstand der Jobo AG besteht aus Manfred Höfken (Vorsitzender), Dr. Massimo Manazza und Johannes Bockemühl-Simon. Prokuristin ist Aloisia Krapfl. Den Aufsichtsrat bilden Johannes Jürgen Bockemühl-Simon mit seiner Schwester Charlotte Höfken und Rechtsanwältin Marlene Steinhauer. Hauptanteilseigner sind Charlotte Höfken und Johannes Jürgen Bockemühl-Simon mit jeweils 50 Prozent.